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26. Spieltag: TV Schiffdorf - TSV Daverden 44:31 (22:15)

Bericht aus dem Weserkurier vom 11.05.2009

Früh ins Hintertreffen geraten

Daverden kassiert beim Meister Schiffdorf ein deutliches 44:31

Von Michael Schön
 

Daverden. Beim TV Schiffdorf kamen die Verbandsliga-Handballer des TSV Daverden gestern um die erwartete Niederlage nicht herum. Mit einem in der Höhe doch etwas schmerzlichen 44:31 (22:15) wurde der Gast aus dem Kreis Verden auf die Heimreise geschickt. TSV-Trainer Marco Behrmann machte seinen Schützlingen indes keinen Vorwurf. Einstellung und abgerufene Leistung waren völlig okay an diesem letzten Spieltag, zumal für ein Team, das in der Tabelle schon seit Wochen jenseits von Gut und Böse steht. Spitzenreiter TV Schiffdorf wiederum benötigte gegen die Daverdener zumindest einen Punkt, um in Sachen Meisterschaft gegen den ihn hartnäckig verfolgenden TV Grambke endgültig alles klar zu machen, und das merkte man den Gastgebern auch an. Sie gingen mit höchster Konzentration ans Werk, so dass die geschwächten, unter anderem ohne Linkshänder Mirko Drescher angetretenen Grün-Weißen von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Schiffdorf erzielte gleich den

ersten Treffer und lag mit 3:1, 6:4 und 7:5 von. Im Anschluss daran gelang dem Tabellenführer das erste Break, indem der Vorsprung auf 9:5 ausgebaut wurde. Für Trainer Marco Behrmann war der "Drops damit schon fast gelutscht, denn einen solchen Vorsprung kann man einer Klassemannschaft wie Schiffdorf nur schwerlich noch nehmen". Bis zur Pause konnte Daverden den Schaden noch einigermaßen in Grenzen halten, obwohl längst nicht alles nach Plan lief und auch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. Behrmann: "Wir haben noch einige Chancen liegen gelassen, unnötige Bälle verloren, und auch die Schiedsrichter haben es nicht immer gut mit uns gemeint." Tatsächlich musste Daverden bereits im Verlauf des ersten Spielabschnitts fünf Zeitstrafen verdauen. "Die konnte man schon geben, doch dann hätte man sie auch auf der anderen Seite geben müssen", monierte der Daverdener Trainer, dessen Team nach 38 Minuten mit 28:19 vorentscheidend in Rückstand geriet.


Vorbericht aus dem Weserkurier vom 08.05.2009

Daverden brennt auf Revanche
 

Verbandsliga Nordsee Männer: Nach dem ersten Saisonsieg gegen eines der drei Spitzenteams fährt der Tabellenvierte TSV Daverden mit breiter Brust zum TV Schiffdorf und will versuchen, dem Tabellenführer den Gewinn der Meisterschaft so schwer wie möglich zu machen. Erneut auf die Mithilfe des TSV Daverden hofft der TV Grambke Bremen. Hat die Mannschaft von Trainer Marco Behrmann durch den Sieg gegen Fredenbeck II schon für den vorzeitigen Grambker Aufstieg gesorgt, so kann sie nun mit einem Sieg in Schiffdorf bewirken, dass die Bremer zum Meister gekürt werden. "Wir werden sportlich alles geben. Unser Ziel ist immer, das Feld als Sieger zu verlassen", verspricht Behrmann. Das Hinspiel wurde 29:31 verloren. Schon deshalb brennt der ehrgeizige Coach auf Revanche. Mirko Drescher und Stefan Techentin weiter verletzt fehlen. Dafür ist aber Rückraumspieler Jan-Dirk Eggers wieder dabei. (jho)


Sonntag, 16.30 Uhr, Sporthalle Sonderschule

25. Spieltag: TSV Daverden - VfL Fredenbeck II 34:31 (16:14)

Spielbericht aus dem Weserkurier vom 04.05.2009

Verdienter Heimerfolg über ein Spitzenteam

Handball-Verbandsligist TSV Daverden verabschiedet sich mit 34:31 vom eigenen Publikum

Von Jürgen Honebein
 

Daverden. Der TSV Daverden zeigte in seinem letzten Saison-Heimspiel in der Handball-Verbandsliga der Männer nochmals eine sehr gute Leistung und gewann gegen den Tabellendritten VfL Fredenbeck II verdient mit 34:31 (16:14). Damit wurde erstmals in dieser Saison ein Team aus dem Spitzentrio bezwungen.

"Ich freue mich, dass meine Mannschaft noch einmal 60 Minuten solch eine konzentrierte Leistung gezeigt hat", war Daverdens Trainer Marco Behrmann gut gelaunt. Der Daverdener Sieg ist um so höher zu bewerten, da mit Stefan Techentin sowie den beiden Rückraumspielern Jan-Dirk Eggers und Mirko Drescher absolute Leistungsträger fehlten. Ein Sonderlob erhielten von Marco Behrmann Torhüter Sören Boettcher, der viele erstklassige Paraden zeigte und großen Anteil am Sieg hatte, sowie Henning Meyer, der sich trotz Achillessehnenbeschwerden im rechten Rückraum immer wieder behauptete und insgesamt sieben Treffer erzielte. Meyer wurde in der Torausbeute noch von Daniel Beinker übertroffen, der ebenfalls einen sehr guten Tag erwischt hatte und zehn Mal einnetzen konnte.

Der TSV Daverden erwischte unter der Leitung der sehr guten Unparteiischen Markus Tannert und Lionel Etzen (Werder Bremen) einen fast optimalen Start und lag nach 15 Minuten mit 10:5 in Führung. Der Vorsprung wurde wenig später sogar auf 12:7 ausgebaut. Dann aber kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten den Rückstand bis zur Halbzeit auf zwei Treffer (14:16) verkürzen. In der zweiten Halbzeit dominierte zunächst weiterhin der TSV Daverden. Die Mannschaft kämpfte verbissen um jeden Ball und wollte ihren Fans im letzten Saison-Heimspiel unbedingt einen Sieg schenken. Die Führung wurde zunächst wieder bis auf fünf Treffer ausgebaut. "Wir haben in dieser Phase den Ball gut laufen lassen. Damit war ich sehr zufrieden", lobte Behrmann später seine Akteure.
Daverden wurde auch nicht nervös, als Fredenbeck II nach 50 Minuten den Anschlusstreffer zum 27:28 erzielte. Im Gegenteil, jetzt wurde noch einmal mächtig Druck aufgebaut, so dass am Ende die Gastgeber das Spiel sicher mit 34:31 Toren gewannen.

Vorbericht aus dem Weserkurier vom 02.05.2009

TSV das Zünglein an der Waage

Handball-Verbandsliga Nordsee Männer: "Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Daher werden wir auch gegen den VfL Fredenbeck II alles geben und nichts verschenken", verspricht Coach Marco Behrmann vom TSV Daverden. Schlägt Daverden die Gäste aus dem Kreis Stade und gewinnt fast zeitgleich der TV Grambke in Schwanewede, ist der Bremer Klub zweiter Aufsteiger neben dem TV Schiffdorf. Daverden hat allerdings vor der Partie einige personelle Probleme. Mirko Drescher fällt mit einem Bänderriss definitiv bis zum Saisonende aus und Jan-Dirk Eggers steckt in Steuerprüfungen, wird ebenfalls fehlen. Fraglich ist auch noch der Einsatz von Olaf Skornicka, der beruflich stark eingebunden ist und von Henning Meyer, den Achillessehnenbeschwerden plagen. (jho)

Sonntag, 16.30 Uhr, Schulzentrum Langwedel

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