Startseite Sparten Handball Mannschaften 1. Herren Archiv Saison 08/09 Einzelseiten 21 - 24

 24. Spieltag: ATSV Bexhövede - TSV Daverden 36:47 (16:25)

 Höchster Erfolg teuer erkauft

Daverden 47:36, aber Drescher verletzt

Von Maike Osmers

 


Daverden. Einen erfolgreichen Handballnachmittag erlebten die Verbandsliga-Herren des TSV Daverden beim ungefährdeten 47:36 (25:16)-Auswärtssieg über den ATS Bexhövede. Getrübt wurde dieser Erfolg allerdings durch den Ausfall von Routinier Mirko Drescher, der sich bereits nach 15 gespielten Minuten eine Knöchelverletzung zuzog (Verdacht auf Bänderriss).

"Ein langfristiger Ausfall von Mirko wäre für die noch ausstehenden Spiele gegen den Tabellen-Dritten VfL Fredenbeck II und beim Tabellenführer TV Schiffdorf äußerst ärgerlich", bangte Behrmann, auf eine positive Diagnose für seinen Rückraumakteur hoffend, zumal sich auch Regisseur Jan-Dirk Eggers aus beruflichen Gründen nach dem Spiel für den Rest der Saison verabschiedete.

Dabei ist es für Behrmann unerheblich, dass der TSV Daverden seinen vierten Tabellenplatz längst gefestigt hat, will er sich doch für beide Hinspielpleiten revanchieren. "Besonders diese beiden Niederlagen haben uns damals aus dem Titelrennen geworfen."

Grund genug zur Hoffnung besteht auch trotz der beiden Ausfälle, denn die Gäste aus dem Landkreis Verden besiegten den ATS Bexhövede besonders dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Der TSV überzeugte nicht in spielerischer Hinsicht, sondern auch die in der Vergangenheit häufig kritisierte Abschlussquote wurde stark verbessert. "Über die 36 Gegentreffer kann und muss man bei solch einem Spiel hinwegsehen", zeigte sich Behrmann nach Abpfiff der Partie vedrsöhnlich gestimmt.

Lediglich bis zum 8:9 gelang es den Gastgebern, mit dem danach groß aufspielenden TSV Daverden mitzuhalten, denn bereits nach 20 gespielten Minuten zogen die Gäste auf 18:11 und bis zur Halbzeit auf 25:16 davon. Auch der Ausfall von Mirko Drescher nach einer Viertelstunde, der bis zu diesem Zeitpunkt bereits vier Treffer erzielt hatte, wurde mühelos kompensiert. Unter anderem führte Jan-Dirk Eggers prächtig Regie.

"Obwohl wir uns bereits zur Halbzeit einen komfortablen Vorsprung herausspielen konnten, hat die Mannschaft nicht nachgelassen und weiter dominiert", freute sich Behrmann über den ebenfalls "gewonnenen" zweiten Durchgang, in dem der ATS Bexhövede zwischenzeitlich zwar bis auf sechs Tore herankam, Daverden aber nicht mehr in Gefahr zu bringen vermochte.

Vorbericht aus dem Weserkurier vom 24.04.2009

Eggers fehlt in Bexhövede

 

 

Verbandsliga Nordsee Männer: Der TSV Daverden muss beim Tabellenvorletzten ATSV Bexhövede antreten. Während die Gastgeber nicht mehr vor dem Abstieg zu retten sind, hat der TSV Daverden seinen vierten Platz sicher. "Ich habe als Trainer noch nie in Bexhövede gewonnen. Das soll am Sonnabend anders werden", hofft Behrmann. Der Daverdener Coach ist mit dem bisherigen Saisonverlauf nur bedingt zufrieden: "Wir haben bislang keines der Spitzenteams schlagen können. Daher ist Platz vier auch die logische Konsequenz".
Fehlen wird weiterhin der durch Prüfungsvorbereitungen beanspruchte Rückraumakteur Jan-Dirk Eggers. Torhüter Husmann hat sich eine Fingerverletzung zugezogen. (jho)

Sonnabend, 16.45 Uhr, Sporthalle Schulzentrum Loxstedt

23. Spieltag: TSV Dav. - TSV Bremervörde II 35:34 (17:17)

Spielbericht aus dem Weserkurier vom 20.04.2009

Daverden begleicht offene Rechnung

35:34 nach packender Schlussphase

Von Maike Osmers

 

Daverden. Mit einem knappen 35:34 (17:17)-Erfolg über den TSV Bremervörde II haben die Verbandsliga-Handballer des TSV Daverden ihre offene Rechnung von der Hinspiel-Niederlage beglichen. Vor fünf Monaten musste sich der TSV noch mit 31:32 geschlagen geben. "Heute war das gewisse Quäntchen Glück auf unserer Seite", freute sich Daverdens Trainer Marco Behrmann über den hart erkämpften Sieg.

In einer Nerven aufreibenden Schlussphase erhielten nicht nur Henning Meyer und Olaf Skornicka Sekunden vor dem Abpfiff die Rote Karte, vielmehr gehörte auch der letzte Angriff der Partie dem Gast aus Bremervörde. Dieser scheiterte jedoch am stark reagierenden TSV-Torhüter Andreas Husmann.

In einer ausgeglichenen Partie mussten beide Mannschaften etliche Pfosten- und Lattentreffer hinnehmen, dennoch zeigte sich Behrmann mit der Angriffsleistung sei-ner Mannschaft im Großen und Ganzen zufrieden. " Bei 35 erzielten Treffern muss man trotz des Wurfpechs einfach zufrieden sein. Was nicht stimmte, war die Leistung in der Defensive", kritisierte der Trainer die 34 Gegentreffer. "Insbesondere den Bremervörder Kreisläufer hätten wir besser in den Griff bekommen müssen", machte Behrmann noch in der Halbzeit eine klare Ansage in Richtung Deckungsverband.

Der TSV Daverden fand zunächst nicht in die Partie und lag nach fünf Minuten 3:7 zurück. Bereits diese Phase verdeutlichte das auch weiter anhaltende Wurfpech auf Seiten der Gastgeber. Doch die Hausherren steckten nicht auf. Bis zur 12. Minute war der Vorsprung des TSV Bremervörde egalisiert (8:8), und ab diesem Zeitpunkt setzte sich keine Mannschaft bis zum 17:17-Halbzeitpfiff vorentscheidend ab.

Auch Durchgang zwei verlief weitge-hend ausgeglichen, auch wenn die Bundes-ligareserve aus Bremervörde über 27:25 (45.) und 30:29 (51.) zunächst die Oberhand behielt. Mit zwei Daverdener Treffern in Folge kam jedoch die erhoffte Wende. "Ab dem 31:30 haben wir nicht mehr hinten gelegen. Doch was in der letzten Spielminute folgte, war wirklich Nerven aufreibend", beschrieb Behrmann die letzten 15 Sekunden der Partie. Mit 35:34 in Führung liegend, wollte Behrmann in einer Auszeit einen letzten takti-schen Spielzug besprechen, doch es folgte ein von den Schiedsrichtern angezeigtes Zeitspiel. Daverdens Rückraumakteur Mirko Drescher sah sich somit gezwungen, den Angriff unvorbereitet abzuschließen, was den Gegner noch einmal in die Offensive brachte.

Zwei taktische Fouls von Henning Meyer und Olaf Skornicka zogen nicht nur zwei Rote Karten nach sich, auch Torhüter Andreas Husmann parierte noch einen letzten Wurf aus dem linken Rückraum. Ein abschließender Freiwurf zu Gunsten der Gäste landete über dem Daverdener Tor, was letztlich den fünften Heimsieg in Folge des TSV Daverden bedeutete.

Vorbericht aus dem Weserkurier vom 17.04.2009

 

"Noch eine Rechnung offen"

Verbandsliga Nordsee Männer: Vier Spiele vor Beendigung der Saison 2008/09 geht es für den TSV Daverden nur noch darum, seinen vierten Tabellenplatz erfolgreich zu verteidigen. Ein Heimsieg gegen den Tabellensiebten TSV Bremervörde II wäre es ein großer Schritt in diese Richtung. "Um die Saison ganz sicher als Vierter abzuschließen, benötigen wir noch zwei Siege. Wir sollten vorrangig unsere beiden noch ausstehenden Heimspiele gegen Bremervörde II und Fredenbeck II gewinnen", fordert Daverdens Trainer Marco Behrmann. Um nach der österlichen Punktspielpause schnell wieder in den Rhythmus zurückkehren zu können, absolvierte der TSV Daverden in dieser Woche ein Trainingsspiel gegen die A-Jugend der SG Achim/Baden. Das Hinspiel gegen den TSV Bremervörde II ging für Daverden knapp mit 31:32 verloren. "Wir wollten das damalige Spiel verlegen, doch Bremervörde hat nicht zugestimmt. Wir haben also noch eine Rechnung offen", hegt Behrmann große Revanchegelüste. Personell sieht es beim TSV Daverden gut aus. Fehlen werden nur der weiterhin verletzte Kreisläufer Stefan Techentin sowie Rückraumspieler Jan-Dirk Eggers. (jho)

Sonnabend, 16.30 Uhr, Schulzentrum Langwedel

22. Spieltag: SV RW Damme - TSV Daverden 39:30 (19:11)

Spielbericht aus dem Weserkurier vom 30.03.2009

Fünf Siebenmeter vergeben

Ins offene Messer gelaufen: Daverden in Damme 30:39 geschlagen

Von Ehrhard Müller

 

Daverden. "Die sind gerannt wie die Kesselflicker. Es war unmöglich, dieses Tempo mitzugehen", stellte Marco Behrmann resignierend fest. Die von ihm trainierte Verbandsliga-Handballmannschaft des TSV Daverden verlor ihr Auswärtsspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Rot-Weiß Damme vor allem in der Höhe überraschend mit 30:39 (11:19). Nach Einschätzung von Behrmann kassierte der favorisierte Tabellenvierte, der am Sonnabend ohne Mittelangreifer Beinker und Kreisläufer Techentien über die Runden kommen musste, "ungefähr die Hälfte" seiner Gegentore nach Kontern.
Die Dammer Tempogegenstöße resultierten aus einer ganzen Serie von vergebenen Daverdener Torchancen. Während der gesamten 60 Minuten verstand die TSV-Mannschaft es nicht, ihre Angriffe zur Zufriedenheit des Trainers abzuschließen. Von nahezu allen Positionen aus ließen die Gäste einen erheblichen Teil ihrer Tormöglichkeiten ungenutzt verstreichen. "Es hätten auch gut und gerne 90 Tore fallen können", bemerkte Behrmann, "was die Chancenverwertung betrifft, sind wir wieder in unseren alten Trott zurückgekehrt."
Auch fünf seiner insgesamt zehn Siebenmeter konnte der TSV Daverden nicht verwerten. Fast schon vorentscheidend: Innerhalb der ersten acht Minuten hatten Eggers, Drescher und Fleischer vergeben, anschließend scheiterte Drescher ein zweites Mal, und auch Meyer konnte seinen Strafwurf nicht im Dammer Tor unterbringen.
Der TSV Daverden hatte nach einem 3:6-Rückstand zunächst noch zum 8:8 ausgeglichen, doch dann ließ Rot-Weiß Damme (inzwischen drei Heimsiege in Folge) die Post abgehen. Bis zum Pausenpfiff geriet der Tabellenvierte mit 11:19 in Rückstand - er lief der Heimmannschaft ins offene Messer. Im Nachhinein bezeichnete Behrmann diesen Acht-Tore-Rückstand Behrmann als die Vorentscheidung. Hoffnung keimte noch einmal beim 32:26 (49.) auf, doch wieder wusste der TSV Daverden aus ausichtsreichen Positionen nicht erfolgreich abzuschließen. Zwei weitere Dammer Konter bedeuteten das 34:26.


Vorbericht aus dem Weserkurier vom 27.03.2009

Mit Drescher und Willus
 

Verbandsliga Nordsee Männer: Mit einem Sieg beim SV Rot-Weiß Damme will der TSV Daverden seinen vierten Tabellenplatz festigen. "Wir benötigen meiner Meinung nach aus den abschließenden fünf Spielen höchstens noch zwei Punkte, um Vierter zu bleiben", sagt Trainer Marco Behrmann. Er schielt aber auch noch ein wenig auf Platz drei. Mit einer Erfolgsserie könnte der VfL Fredenbeck II vielleicht noch abgefangen werden. Daverden spielte in der ersten Saison unter seinem neuen Trainer noch insgesamt zu unbeständig, um die Spitzenteams ernsthaft zu gefährden. "Wir arbeiten daran, dass die Aussetzer in unserem Spiel immer weniger werden. Wir sind da auf einem guten Weg", ist der Coach überzeugt. Rot-Weiß Damme ist Tabellenelfter und benötigt jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Von den jüngsten vier Spielen gewann Damme drei. Seitdem dort Ex-Meistertrainer Ludger Emke wieder das Zepter schwingt, geht es steil bergauf. "Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, können dort aber trotzdem zwei Punkte holen." Daniel Beinker befindet sich weiterhin im Urlaub, und Stefan Techentin ist noch verletzt. Wieder im Aufgebot: Der verletzt gewesene Mirko Drescher sowie Stefan Willus.
 

(jho)Sonnabend, 19 Uhr, Sporthalle Hauptschule

21. Spieltag: HSG Delmenhorst - TSV Daverden 21:26 (10:17)

Spielbericht aus dem Weserkurier vom 23.03.2009

 Aus den Fehlern des Hinspiels gelernt

Daverdener Verbandsliga-Handballer festigen durch 26:21 in Delmenhorst Rang vier

Von Jürgen Prütt

Daverden. Mit einem 26:21 (17:10)-Auswärtserfolg bei der HSG Delmenhorst haben die Handballer des TSV Daverden ihren vierten Platz in der Verbandsliga untermauert. "Wir haben aus den Fehlern aus dem Hinspiel gelernt, uns durch die offensiven Deckungsvarianten des Gegners nicht überraschen lassen und vollauf verdient gewonnen", zeigte sich Trainer Marco Behrmann nach dem zwölften Saisonsieg seiner Mannschaft zufrieden.

Der TSV Daverden musste in Delmenhorst auf Daniel Beinker (Kanada-Urlaub) und Mirko Drescher (Fußprobleme) verzichten. Den Ausfall ihrer beiden Haupttorschützen kompensierten die Gäste beim noch um den Ligaverbleib kämpfenden Rangzehnten allerdings gut. So legten die Spieler aus dem Flecken Langwedel zunächst eine 5:1-Führung vor und ließen sich auch durch den zwischenzeitlichen 6:5-Anschlusstreffer nicht aus der Bahn werfen. "Nach dem kleinen Durchhänger haben wir unsere Freiräume gut genutzt und sind bis zur Halbzeitpause verdient auf sieben Treffer davongezogen", lobte Marco Behrmann insbesondere seinen Rückraumspieler Henning Meyer sowie Kreisläufer Oliver Hildebrandt. Die beiden an diesem Tag stärksten Spieler im grün-weißen Trikot erzielten zusammen 13 Treffer.

Henning Meyer sorgte mit seinem Treffer zum 21:18 in der 47. Minute dafür, dass die Gegenwehr der Gastgeber endgültig erlahmte. Gut fünf Minuten zuvor hatte Behrmann ein glückliches Händchen bewiesen, als er Andreas Husmann für den wahrlich nicht enttäuschenden Sören Boettcher zwischen die Pfosten beorderte. "Sören sind zwei Bälle unglücklich durch die Beine gerutscht. Andreas hat dann mit seiner körperlichen Präsenz noch einmal für zusätzliche Sicherheit gesorgt", erklärte der TSV-Trainer. Überhaupt war Behrmann sowohl mit seinen Keepern, als auch mit der Deckungsarbeit seiner Mannschaft zufrieden. Torsten Liebrum, der im Angriff von Jan-Dirk Eggers abgelöst wurde, sowie Oliver Hildebrandt, Henning Meyer und Olaf Skornicka bildeten ein gut funktionierendes Kollektiv im Innenblock der Daverdener 6:0-Deckung. "Nachdem wir uns vorzeitig aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet haben, ist der vierte Platz unser Minimalziel", erklärte Behrmann, der die Saisonerwartung frühzeitig etwas zurückgeschraubt hatte. Nachdem der Fünfte HSG Schwanewede/Neuenkirchen ausgerechnet beim Tabellenschlusslicht SG Bremen-Ost gepatzt hat, wird dieser vierte Rang dem TSV bei sechs Punkten Vorsprung auf die HSG kaum noch zu nehmen sein. Allerdings kann Daverden Anfang Mai in den beiden finalen Saisonpartien im Meisterschaftskampf noch das Zünglein an der Waage spielen. Mit dem VfL Fredenbeck II und dem TV Schiffdorf geht es gegen zwei Teams, die mit dem TV Grambke die beiden Oberliga-Aufstiegsplätze unter sich ausspielen.


Vorbericht aus dem Weserkurier vom 20.03.2009

Ohne Beinker und Drescher

Handball-Verbandsliga Nordsee Männer: Der TSV Daverden muss beim Tabellenzehnten HSG Delmenhorst antreten, der bislang weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Doch auch der TSV Daverden ist in dieser Saison zu unbeständig, um ganz oben in der Tabelle mitspielen zu können. Das zeigte auch das Hinspiel gegen Delmenhorst (24:24). "Wenn es einmal läuft, haben wir keinen Gegner zu fürchten", sagt Behrmann. Das war in dieser Saison aber zu selten der Fall. Daher rangiert der TSV Daverden "nur" auf Platz vier. Im Rückraum hat Behrmann mit André Carstens, Jan-Dirk Eggers, Olaf Skornicka, Daniel Beinker und Mirko Drescher die Qual der Wahl. In Delmenhorst löst sich dieses Luxusproblem jedoch von selbst, denn Drescher (verletzt) und Beinker (Urlaub) fallen aus. (jho)

Sonnabend, 17 Uhr, Sporthalle Am Stadion

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