26. Spieltag: FC Schüttdorf 09 - Daverden 28:26 (15:11)
Spielbericht aus der Verdener-Aller-Zeitung vom 05.05.2008
Beinkers acht Buden zu wenig für Daverden
Handball-Verbandsligist verliert mit 26:28 beim abstiegsbedrohten FC Schüttorf
DAVERDEN (vst) Viel vorgenommen hatten sich die Verbandsliga-Handballer des TSV Daverden beim Tabellenelften FC Schüttorf. Zum einen wollte der Aufsteiger beweisen, dass das 25:25-Remis aus dem Hinspiel nur ein Ausrutscher war. Zum anderen wollten die Schützlinge von Coach Jürgen Beinker dem Kreisrivalen TSV Ottersberg im Abstiegskampf Schützenhilfe leisten. Letztlich wurde aber nichts aus den Vorhaben, sicherte sich der Gastgeber beim 28:26 (15:11) ganz wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
"Es war ein kampfbetontes, gutes Spiel, in das wir uns voll reingehängt haben", wollte Jürgen Beinker später nichts von fahrlässig liegengelassenen Punkten sprechen. So bot der TSV Daverden den Hausherren immer wieder Paroli, ließ sich auch von Rückständen wenig beirren und kam in der 51. Minute durch Roland Fricke zum verdienten 24:24. Dann aber riss in der entscheidenden Schlussphase der Faden. "Plötzlich war der letzte Drive zum Tor nicht mehr vorhanden. Zudem konnten wir das Spiel nicht mehr in geordnete Bahnen lenken", so Beinker. Zwar ließ der Übungsleiter in der Schlussphase noch eine offene Deckung praktizieren. Die, als auch die insgesamt acht Buden von Trainersohn Daniel konnten den Spieß aber auch nicht mehr umdrehen.
Tore für Daverden: Fricke, Sperling, Fleischer (je 1), Carstens (4), Beinker (8/3), H. Meyer, Hildebrandt (je 5).
Spielbericht aus dem Weserkurier vom 04.05.2008
TSV Daverden bezieht weitere Niederlage
DAVERDEN (JHO). Handball-Verbandsligist TSV Daverden kann nicht mehr gewinnen. Beim abstiegsgefährdeten FC Schüttorf 09 gab es mit einem 26:28 (11:15) bereits die fünfte Niederlage in Folge. "Es war ein kampfbetontes Spiel. Wir haben nicht schlecht gespielt, doch in der Schlussphase haben Kleinigkeiten für die Heimmannschaft entschieden", fasste Daverdens Trainer Jürgen Beinker zusammen. Nach dem 11:15-Halbzeitrückstand kam der TSV Daverden gut aus der Kabine und glich zum 17:17 aus. Danach blieb die Begegnung spannend bis in die Schlussphase hinein. Beim 24:24 nach 52 Minuten hatte der TSV Daverden noch alle Chancen, doch einige Ballverluste führten dazu, dass die Gastgeber zu einigen einfachen Toren kamen und auf 27:25 davonzogen. "Wir wollen unbedingt wieder einmal gewinnen, aber die Luft ist bei uns ganz einfach raus", bekannte Jürgen Beinker.
Tore für TSV Daverden: Daniel Beinker (8/3), Henning Meyer (5), Hildebrandt (5), Carstens (4), Roland Fricke (2), Fleischer (1), Hagen Sperling (1).
Vorbericht aus dem Weserkurier vom 02.05.2008
Schützenhilfe angekündigt
Verbandsliga Nordsee Männer: Der lange Zeit so stark auftrumpfende Neuling TSV Daverden ist seit vier Spielen ohne Punktgewinn. Die Negativserie soll jetzt aber beim Tabellenelften FC Schüttorf 09 gestoppt werden, der noch jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg benötigt. "Wir werden alles versuchen, um in Schüttorf zu gewinnen und wollen uns noch einmal richtig reinhängen. Wir fahren auch lieber nach Ottersberg als nach Schüttorf", kündigt Trainer Jürgen Beinker Schützenhilfe für den Nachbarn von der Wümme an. Im Hinspiel hatte Daverden in der Schlussphase viel Pech, so dass es am Ende nur zu einem 25:25-Unentschieden reichte. "Auch aus diesem Grund haben wir noch etwas gut zu machen, benötigen aber auch selbst noch zwei Punkte, um endgültig in Sicherheit zu sein", sagt Beinker, der im Training die Zügel inzwischen wieder etwas angezogen hat, obwohl einige Spieler immer noch etwas lädiert sind. Dafür hat der TSV Daverden keine großen personellen Sorgen.(JHO)
Sonnabend, 19 Uhr, Jahn-Sporthalle
25. Spieltag: Daverden - TuS Wagenfeld 27:28 (10:14)
Spielbericht aus dem Weserkurier vom 20.04.2008
Wagenfeld feiert in Daverden Aufstieg
Von unserem Mitarbeiter Jürgen Honebein
DAVERDEN. Der TSV Daverden blieb in der Handball-Verbandsliga Nordsee der Männer zum vierten Mal in Folge ohne Sieg. Das Heimspiel gegen Tabellenführer TuS Wagenfeld wurde trotz einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 27:28 (10:14) verloren. Die Gäste hatten dagegen Grund zur Freude, stehen sie als erster Oberliga-Aufsteiger fest. "Nach dem Wechsel war die Leistung aber in Ordnung", erklärte Daverdens Trainer Jürgen Beinker.
Nach 23 Minuten lag der TSV Daverden mit 10:8 in Führung, schaffte dann aber bis zum Halbzeitpfiff keinen Treffer mehr. Nach der Pause agierte der TSV Daverden im Angriff viel konzentrierter und glich zum 17:17 (40.) durch Stefan Willus aus. Danach zog der TuS Wagenfeld bis zur 55. Minute auf 26:22. Daverden kam noch einmal zurück und erzielte durch Daniel Beinker den 27:27-Ausgleich. 30 Sekunden vor dem Abpfiff gelang Wagenfeld der Siegtreffer.
Tore für TSV Daverden: Beinker (10/3), Stefan Meyer (3), Willus (3), Fleischer (3), Fricke (3), Hildebrandt (2), Liebrum (1), Zeidler (1), de la Rosa (1)
Vorbericht aus der Verdener-Aller-Zeitung vom 18.04.2008
[...] Daverden - Wagenfeld (Sa., 16.30 Uhr). In den momentanen Übungseinheiten lässt Trainer Jürgen Beinker die Zügel zwar nicht schleifen, trainiert aber ohne Belastung. In der eigenen Punktrunde reichte es im Hinspiel immerhin zu einem Remis. "Diesmal wird es sehr schwer, denn meine Spieler sind ausgelaugt", hofft Beinker auf ein achtbares Resultat gegen den heißesten Aufstiegsaspiranten. Mit dem starken Mittelmann Szymon Piechowiak sowie den Rückraumschützen Henning Fenker und Robert Wendt sei der Tabellenführer extrem gut besetzt.
Vorbericht aus dem Weserkurier vom 18.04.2008
Der Spitzenreiter kommt
Verbandsliga Nordsee Männer: "Das Spiel kommt uns im Moment völlig ungelegen", bekannte Trainer Jürgen Beinker vor der Heimpartie des Neulings TSV Daverden gegen Spitzenreiter TuS Wagenfeld. Beim TSV Daverden wurde in der vergangenen Woche ohne höhere Belastungen trainiert. "Viele meiner Spieler sind angeschlagen oder völlig platt, wie die Begegnung zuletzt in Habenhausen gezeigt hat. Das heißt aber nicht, dass wir uns nicht wehren werden." Der TuS Wagenfeld wird ohnehin Vollgas geben, um mit einem Sieg in Daverden einen weiteren entscheidenden Schritt in Richtung Aufstieg zu machen. Im Hinspiel erreichte der TSV Daverden ein beachtliches 23:23-Unentschieden. Die Gastgeber werden gegen den Tabellenführer mit dem kompletten Kader antreten. Fehlen werden lediglich Hauke Oppermann und Matthias Wenzel, der die zweite Mannschaft verstärken wird. (JHO)
Sonnabend, 16.30 Uhr, Schulzentrum Langwedel
24. Spieltag: ATSV Habenhausen II - Daverden 25:24 (10:12)
Spielbericht aus dem Weserkurier vom 14.04.2008
Dem Donnerwetter folgt der Paukenschlag
Schlusslicht ATSV Habenhausen II treibt die Topteams zur Verzweiflung / 25:24 gegen TSV Daverden
Von unserem Mitarbeiter Olaf Kowalzik
HABENHAUSEN. Erst kam das Donnerwetter, dann der Paukenschlag: Beim 10:12-Halbzeitrückstand hatte Kai Krüger, Trainer des ATSV Habenhausen II in der Handball-Verbandsliga Nordsee der Männer, seinen Mannen in der Partie gegen TSV Daverden gehörig die Leviten gelesen. Das half: Das Schlusslicht setzte sich nach einer schwachen ersten Hälfte noch mit 25:24 gegen den Aufsteiger durch und treibt damit die Topteams weiter zur Verzweiflung."Obwohl sie nur aus zehn Spielern bestand, hat meine Mannschaft großen Ehrgeiz gezeigt", jubelte der ATSV-Coach. Anders als die Gäste, die einen 19:23-Rückstand aufholten und zum 24:24 ausglichen (56.), aber kurz vor Ultimo den entscheidenden Treffer von Jan-Lukas Heinrich kassierten. Beim ATSV überzeugte neben Heinrich Pascal Fischer und Torwart Ingo Gmür, beim Gast Keeper Björn Jacobsen.Tore für ATSV Habenhausen II: Heinrich, Pascal Fischer (6), Wähmann (4), Jäckel, Niestatek, Marcel Fischer (je 3).Tore für TSV Daverden: Beinker (9), Fricke (4), Sperling, Hildebrandt (je 3), Meyer (2), Liebrum, Carstens, Zeidler (je 1).
Vorbericht aus dem Weserkurier vom 11.04.2008
Guten Ruf nicht ruinieren
Verbandsliga Nordsee Männer: "Wir haben den Kampf nicht angenommen und sind das Tempo nicht mitgegangen." Das jüngste 19:26 gegen Fredenbeck II liegt Jürgen Beinker, dem Trainer des zuvor auch gegen Bremervörde II (28:32) schon hinter den eigenen Möglichkeiten zurückgebliebenen Aufsteigers TSV Daverden, noch schwer im Magen. Wohler fühlt er sich erst wieder, wenn seine Mannschaft im anstehenden Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten ATSV Habenhausen II an die Leistungen anknüpft, mit der sie in den Wochen und Monaten zuvor eine Bereicherung für die Verbandsliga dargestellt hatte. Versucht Beinker seine zuletzt müden Krieger wachzurütteln: "Wir dürfen uns die gute Saison nicht dadurch kaputt machen, indem wir in den letzten Spielen die Punkte abschenken." Daverdens zuletzt nicht voll belastbarer Mittelangreifer Daniel Beinker ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. (EMÜ)
Sonnabend, 18 Uhr, Sporthalle Kästnerstraße
23. Spieltag: VfL Fredenbeck II - Daverden 26:19 (16:10)
Spielbericht aus dem Weserkurier vom 07.04.2008
1:7-Rückstand eine zu hohe Hypothek
Daverdener Aus im Aufstiegsrennen
Von unserem Redakteur Ehrhard Müller
DAVERDEN. "Die Luft ist raus!" Diese Erkenntnis gewann Trainer Jürgen Beinker nach dem Auswärtsspiel des TSV Daverden gegen den VfL Fredenbeck II. Der an vielen der bisherigen 22 Spieltage positiv überraschende Verbandsliga-Aufsteiger musste eine 19:26 (10:16)-Niederlage hinnehmen und sich eine Woche nach der Heimniederlage gegen Bremervörde II endgültig aus dem Rennen um den Oberliga-Aufstieg verabschieden.
Beinkers Enttäuschung über den voraussichtlichen Verlust der Vizemeisterschaft hielt sich allerdings in Grenzen. "Wir gehören noch nicht in die Oberliga, der Aufstieg wäre für uns mindestens ein Jahr zu früh gekommen." Viel mehr ärgert den am Saisonende ausscheidenden Trainer da schon die Art und Weise, wie die gestrige Niederlage zustande gekommen ist. "Die Mannschaft hat von Anfang an nicht so engagiert gespielt, wie es in einem Auswärtsspiel wünschenwert wäre."
Mit dem Ergebnis, dass Daverden schon nach elf Minuten einem 1:7-Rückstand hinterherzulaufen hatte und Beinker schleunigst die Grüne Karte zog. Das Timeout änderte jedoch wenig an den Kräfteverhältnissen in der Fredenbecker Geestlandhalle. Beinker, der die Deckung defensiver einstellte und nach 20 Minuten auch noch den Torwart wechselte: "Es lief etwas besser für uns, aber immer noch nicht befriedigend." In der 18. Minute konnte die Mannschaft aus dem Kreis Verden ihren Rückstand kurzfristig auf fünf Tore verringern (6:11). Der stets auf Tempo drückende und zügig den Torabschluss suchende VfL Fredenbeck, zur Pause mit sechs Toren in Führung, ließ die Daverdener Mannschaft auch nach dem Seitenwechsel nicht entscheidend rankommen.
Nach 44 Minuten betrug der TSV-Rückstand trotz eines weiteren Torwartwechsels und einer kurzen Manndeckung nach wie vor sechs Tore (16:22). Nicht nur in dieser Phase leisteten sich Beinkers Schützlinge wiederholte Fehlpässe und schwach abgeschlossene Angriffe. Appelliert Beinker, der sich sofort nach dem Abpfiff mit seiner Mannschaft zusammensetzte: "So halbherzig dürfen wir die Saison nicht beenden."
Vorbericht aus dem Weserkurier vom 04.04.2008
Daniel Beinker noch zweite Wahl
Verbandsliga Nordsee Männer: Der am vergangenen Sonntag gegen Bremervörde II (28:32) maßlos enttäuschende TSV Daverden kann im Auswärtsspiel gegen den VfL Fredenbeck II wieder mit seinem etatmäßigen Mittelangreifer Daniel Beinker auflaufen. Zur Startformation wird der Rückraumspieler, dessen rechter Fuß zuletzt nicht wie gewünscht funktionierte (ärztliche Diagnose: Überlastung), allerdings nicht gleich wieder gehören. Das hat auch zur Folge, dass der TSV Daverden von seiner 6:0-Standardabwehr abweichen und mangels personeller Alternativen für den auch defensivstarken Daniel Beinker mit einer Deckung im 5:1-System beginnen wird. Daverdens Trainer Jürgen Beinker hat den VfL Fredenbeck II, vor eigenem Publikum seit vier Spielen ungeschlagen, bereits dreimal beobachtet und von der Regionalliga-Reserve stets "Hurra-Handball" (Beinker) zu sehen bekommen: "Die Mannschaft ist in eigener Halle kaum zu besiegen."(EMÜ)
Sonntag, 17 Uhr, Geestland-Sporthalle
Vorbericht aus der Verdener-Aller-Zeitung vom 04.04.2008
[...]
Fredenbeck II - Daverden (So., 17 Uhr). Nach dem 31:24-Hinspielerfolg geht Daverden auch das Rückspiel optimistisch an. Allerdings erwartet Coach Jürgen Beinker einen schweren Gang: "Daher müssen wir das spielen, was wir auch können." Gegen die heim- und kampfstarke Fredenbecker Reserve sollte das Beinker-Team in Bestbesetzung seine Spielkonzeptionen durchbringen. "Mir ist nicht bange, wenn wir unsere positiven Tugenden in die Waagschale werfen", hofft der Coach auf einen Erfolg in der Fremde. [...]
Personelles zur kommenden Saison
Verdener-Aller-Zeitung vom 01.04.2008
Daverden: Drescher der Dritte
Auch Stefan Techentin wechselt von Ottersberg zu den "Grün-Weißen" / Müller: "Sprung nach vorne"
Von Kai Caspers
DAVERDEN Das oftmals verflixte siebte Jahr - es ist für Mirko Drescher auch gleichzeitig das letzte beim Handball-Verbandsligisten TSV Ottersberg. Wie der 37-Jährige gestern bestätigte, wechselt auch er in der nächsten Saison zum Ligarivalen TSV Daverden. Gleiches gilt auch für Kreisläufer Stefan Techentin, der seinen Pass ebenfalls bei den "Grün-Weißen" abgeben wird.
Insgesamt haben sich damit neben Trainer Marco Behrmann gleich drei Ottersberger Spieler für einen Wechsel nach Daverden entschieden. Für Co-Trainer Thomas Müller ist das jedoch überhaupt kein Problem. "Warum denn auch? Wir haben eine intakte Mannschaft und die Zusagen der beiden sind für unsere Personalplanung ein großer Sprung nach vorne", richtet sich sein Blick schon mal in Richtung Oberliga. Dass der Sprung auch schon in dieser Saison hätte geschafft werden können - dessen ist sich Müller durchaus bewusst: "Doch dafür hat uns einfach die Konstanz gefehlt, wäre er sicher zu früh gekommen. Dafür greifen wir nächstes Jahr an!"
Für Shooter Mirko Drescher war die Entscheidung gegen Ottersberg alles andere als einfach. "Ich hatte dort eine verdammt schöne Zeit. Wäre das nicht so gewesen, hätte ich vermutlich schon längst aufgehört", waren für seinen Entschluss in erster Linie ganz banale Dinge entscheidend. "Die Fahrt zum Training ist wesentlich kürzer. Außerdem habe ich in der ganzen Zeit eine richtig gute Freundschaft zu Marco Behrmann aufgebaut", verdeutlicht der 37-Jährige. Bis es soweit ist, lässt sich Drescher allerdings nicht hängen. "Das bin ich dem Verein und Reinhard Knust auf jeden Fall schuldig. Daher will ich mich auch auf jeden Fall mit dem Klassenerhalt verabschieden", wäre für ihn alles andere schlichtweg eine Katastrophe. In Daverden freut sich der Shooter auf eine junge und intakte Mannschaft, "bei der ich auf keinen Fall mehr so im Mittelpunkt stehen werde. Vielleicht kann ich ja noch mal aufsteigen", wäre das für ihn ein guter Abschluss seiner Karriere.
Auch der 25-jährige Kreisläufer Stefan Techentin, derzeit mit einem Mittelhandbruch außer Gefecht gesetzt, hat sich gegen Ottersberg und Anfragen aus Oyten und Bremen-Ost entschieden. "In Daverden stimmt einfach das gesamte Konzept, sehe ich dort die besten sportlichen Perspektiven", verdeutlicht Techentin. Gleichwohl hofft der 25-Jährige, dass er seiner aktuellen Mannschaft noch in dieser Saison im Kampf um den Klassenerhalt helfen kann. "Wenn alles gut läuft, kann ich eventuell im Mai noch das eine oder andere Spiel machen."
Weserkurier vom 01.04.2008
Auch Drescher nach Daverden
Ottersberg verliert weiteren Leistungsträger an die Konkurrenz
Von unserem Redakteur Michael Schön
DAVERDEN. Der TSV Ottersberg muss einen weiteren Leistungsträger ziehen lassen. Der 37-jährige Rückraumspieler Mirko Drescher folgt zum Ende der Saison seinem Trainer Marco Behrmann zum TSV Daverden, Klassengefährte der Handballer von der Wümme in der Verbandsliga Nordsee. Der Linkshänder trug sieben Jahre das Ottersberger Trikot, ging den gesamten langen Weg von der Kreisliga in die zweithöchste Bremer Spielklasse mit. Mit Drescher und Behrmann werden auch Torwart Andreas Husmann und Kreisläufer Stefan Techentin von Ottersberg nach Daverden wechseln."Die Entscheidung ist mir schwer gefallen. Doch jetzt freue ich mich auf meine neue Aufgabe", kommentierte Drescher, der sich auch hätte vorstellen können, seinen früheren Mannschaftskameraden (Regionalliga, TSV Verden) und Behrmann-Nachfolger Reinhard Knust beim Neuaufbau zu unterstützen. Auch Torben Könemann und Manfred Zarske stehen nicht mehr zur Verfügung. Drescher: "Der Verjüngungsprozess in Ottersberg ist überfällig."
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