Startseite Sparten Handball Mannschaften 1. Herren Archiv Saison 07/08 Einzelseiten 17 - 19

19. Spieltag: TV Oyten - Daverden 31:30 (16:15)

Spielbericht aus dem Weserkurier vom 03.03.2008

TV Oyten reißt das Derby aus dem Feuer

Späte Strafen für Daverden nicht mehr zu kompensieren

Von unserem Redakteur Ehrhard Müller

OYTEN. In der 56. Minute des Verbandsliga-Derbys gegen den TV Oyten hatte der beständig führende TSV Daverden schon wie der Sieger ausgesehen, nach dem Schlusssignal war er jedoch gezwungen, sich die Freudentänze der gastgebenden Mannschaft anzusehen. Der am Ende personell dezimierte Aufsteiger musste nach Liebrums verwandeltem Siebenmeter zum 28:29 drei Gegentore in Folge hinnehmen und konnte mit dem Abpfiff durch Willus’ Treffer nur noch den Endstand zum 31:30 (16:15) herstellen.In beiden Abwehrreihen wurde zeitweise beherzt zugegriffen, und das Zeitstrafen-Verhältnis hielt sich fast die Waage. Dennoch: In den letzten sechs Minuten waren es die lange Zeit überraschend emotionslos ans Werk gehenden Oytener, die von den Entscheidungen der Bierdener Schiedsrichter Weiß/Köhnken profitierten: Rote Karte für Henning Meyer (Faustschlag ins Gesicht des Oytener Haupttorschützen Sundermann), zwei Minuten für Willus mit einhergehendem Strafwurf für Oyten und eine weitere Zeitstrafe für de la Rosa. So musste Daverden beispielsweise mit zwei Feldspielern weniger auf der Platte das vorentscheidende Tor zum 31:29 hinnehmen, und TSV-Coach Jürgen Beinker bemühte sich, seine Schiri-Schelte nicht zu drastisch zu formulieren. "Ich hätte mir etwas mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Die Entscheidungen in der Schlussphase ärgern mich, sie haben dem Spiel noch die gute Note genommen."Es gab aber auch andere Stimmen im Lager des Verlierers. "Wir waren nicht clever genug", bemängelte etwa Trainer-Sohn Daniel Beinker, und sein Rückraum-Mitstreiter Jorge de la Rosa klagte über eine "nicht optimale Chancenauswertung." Der gebürtige Spanier, der die beiden letzten Spielminuten wegen Meckerns auf der "Strafbank" verbrachte: "Vor allem unsere Tempogegenstöße haben nicht so gut funktioniert wie sonst." Ärgerlich für den im Kampf um die Vizemeisterschaft zurückgeworfenen Aufsteiger: Der fast durchspielende, nur für zwei Siebenmeter abgelöste Torhüter Sören Böttcher hatte mit 17 Paraden eigentlich geeignete Voraussetzungen für viele Daverdener "Wellen" geschaffen.Auf Oytener Seite wechselte Trainer Hartmut Engelke bereits nach 17 Minuten auf der Torhüter-Position - und traf damit eine gute Entscheidung. Simon Behrens übertraf den am Sonntag zuvor in Ottersberg so starken Biruski deutlich. Oytens Trainer, der von einem "glücklichen Sieg" seiner Mannschaft sprach, nannte allerdings noch einen anderen Grund für die spät gewonnenen Punkte. Während eines Team-Timeouts in der gerade angebrochenen Schlussphase hätte er an die Ehre seiner Schützlinge appeliert. Engelke: "Ich habe meine Spieler gefragt, ob sie Kerle sind oder ob sie aufhören wollen Handball zu spielen."

Vorbericht aus der Verdener-Aller-Zeitung vom 29.02.2008

TVO: Meyer erneut dabei

Verbandsliga: Oyten erwartet TSV Daverden zum Derby


OYTEN (bjl) Auf Handball-Verbandsligist TV Oyten wartet an diesem Wochenende bereits das nächste Lokalderby, wenn der starke Aufsteiger TSV Daverden seine Visitenkarte in der Pestalozzihalle abgibt. (...)

Oyten - Daverden (So., 17 Uhr). Daverdens Trainer Jürgen Beinker sieht beide Mannschaften in etwas auf dem gleichen Level. Und das nicht nur, weil beide zuletzt gegen Bützfleth verloren haben. Nein, vielmehr bescheinigt Beinker beiden ein hohes spielerisches Potenzial: "Daher bin ich auch davon überzeugt, dass die schlauere Taktik den Ausschlag geben wird." Dabei hat Beinker jede Menge Hochachtung vor TVO-Coach Hartmut Engelke. "Er weiß seine Spieler immer gut einzustellen. Das hat die Partie in Ottersberg gezeigt." Für Engelke ist die Ausgangslage klar. "Ich habe einen Heimsieg schon eingeplant. Aber dafür müssen wir von Beginn an die nötige Einstellung an den Tag legen", setzt der TVO-Coach darauf, dass sein Team die Euphorie vom Sieg in Ottersberg zu nutzen weiß. Nicht dabei ist Beric Giesenbauer (Sportverbot). Dafür verstärkt erneut Routinier Andreas Meyer das Team. Der Mann aus der Kreisligadritten spielt sich mit dem zweiten Einsatz in Folge fest.

Vorbericht aus dem Weserkurier vom 29.02.2008

TV Oyten wieder mit Möller

Verbandsliga Nordsee Männer: Spannung bis zum letzten Spieltag verspricht der Kampf um den zweiten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die Oberliga Nordsee berechtigt. Auch der TV Oyten und der TSV Daverden dürfen sich noch Hoffnungen machen. Beide Mannschaften treffen am Sonntag zum direkten Duell aufeinander. Wegen des Heimvorteils ist der TV Oyten leicht favorisiert, obwohl der TSV Daverden das Hinspiel sicher mit 24:19 gewinnen konnte. In der Tabelle trennt beide Teams ein Punkt. "Die Stimmung ist nach dem Sieg in Ottersberg natürlich prächtig", verrät Oytens Coach Hartmut Engelke. Er glaubt ebenso wie sein Daverdener Kollege Jürgen Beinker, dass die Tagesform über den Sieg entscheiden wird. Interessant wird das Duell der Cousins Simon und Hagen Sperling werden. Im Hinspiel entschied Hagen Sperling (Daverden) das Duell für sich. Jetzt hofft Simon auf Revanche. Personell gesehen haben beide Teams keine Probleme, alle Stammspieler sind fit. Beim TV Oyten wird Möller nach einem Muskelfaserriss wieder im Kader stehen, und beim TSV Daverden kehren de la Rosa und Willus zurück.(JHO)


Sonntag, 17 Uhr, Halle Pestalozzistraße

 

Personelles zur kommenden Saison

Verdener-Aller-Zeitung vom 26.02.08

Beinker: "2. Liga kann auch noch warten"

Torjäger bleibt Daverdener / Oberliga-Angriff

Von Ulf von der Eltz

DAVERDEN Letztlich sieht Daniel Beinker seine Entscheidung ganz unspektakulär: "Diesmal war es wesentlich ruhiger als sonst, es gab kein vernünftiges Angebot." Also bleibt der 23-Jährige dem Handball-Verbandsligisten TSV Daverden auch in der kommenden Saison treu.

Wurde der Haupttorschütze in den vorherigen Jahren bei höherklassigen Clubs gehandelt, wobei immer die SG Achim/Baden als Wunschziel galt, bremst sich Beinker in seinem Streben selbst ein wenig: "Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt irgendwann viel höher spielen will. In den nächsten ein, zwei Jahren traue ich mir die 2. Liga auch nicht zu." Der Student des Wirtschaftsingenieurswesens in Bremen hat keine Lust, sich drei Jahren lang an die Bundesliga heranzukämpfen. Im Sommer kommt er ins sechste Semester, zwischen dem siebten und neunten ist auch noch ein Auslandssemester vorgesehen: "Ich weiß also nicht, was in dieser Richtung auf mich zukommt."

Als Alternative bliebe Achim/Baden II - aber der Sohn des scheidenden Daverdener Trainers entgegnet: "Dann kann ich auch versuchen, mit Daverden in die Oberliga aufzusteigen." Zwar scheint das in der laufenden Serie nicht mehr machbar, aber in der Saison 2008/2009 wird ein neuer Anlauf gestartet. Außerdem hängt das Herz des Rechtshänders am Heimatverein: "Es ist schon ein schönes Gefühl, dass ich hier geholfen habe, eine tolle Truppe aufzubauen. Und wir haben ja noch mehr vor. Denn ich glaube, dass wir nach Jan-Dirk Eggers weitere Verstärkungen bekommen."

Bei allem hakt Beinker die 2. Liga nicht völlig ab und tritt allen Unkenrufen entgegen, dass er jetzt die letzte Chance auf dem Weg dorthin verpasst hätte: "Es ist nicht zu spät, in zwei oder drei Jahren habe ich immer noch die Möglichkeit, das Abenteuer Zweite Liga anzugehen."

18. Spieltag: HSG Bützfleth/Drochtersen - Daverden

Spielbericht aus dem Weserkurier vom 25.02.08

Daverden verliert wertvollen Boden

27:29 gegen Bützfleth/Drochtersen

Von unserem Mitarbeiter Jürgen Honebein

DAVERDEN. Der TSV Daverden verpasste in der Handball-Verbandsliga Nordsee der Männer die Chance, im Kampf um den zweiten Tabellenplatz einen entscheidenden Schritt nach vorne zu machen. Bei der HSG Bützfleth/Drochtersen bezog er eine durchaus vermeidbare 27:29 (16:14)-Niederlage. "In den ersten 50 Minuten hatte ich nie das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren könnten. So sehr haben wir hier dominiert", erklärte Daverdens Trainer Jürgen Beinker. Doch es kam anders. Ab der 45. Minute agierte der TSV Daverden längst nicht mehr so konzentriert im Angriff, wie in der Zeit zuvor. Auch in der Abwehr taten sich immer wieder große Lücken auf. "Da hat plötzlich völlig die Aggressivität gefehlt. Die Gastgeber haben dadurch gemerkt, dass hier noch etwas geht", so der Daverdener Coach .Die ohne Willus und De la Rosa angetretenen Gäste erwischten keinen guten Start, sondern lagen schnell 1:3 zurück. Nach 15 Minuten glich Daverden erstmals aus (8:8). Von diesem Zeitpunkt an dominierten die Gäste nach Belieben. Die Deckung stand sehr gut, und im Angriff wurden die Chancen effektiv genutzt. Lohn war eine verdiente 16:14-Halbzeitführung. In den ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel hatte der TSV Daverden seine beste Phase und baute die Führung durch einen Treffer des neunfachen Torschützen Daniel Beinker auf 22:17 aus (42.). Plötzlich war aber von der Souveränität der Gäste nichts mehr zu spüren. Im Angriff häuften sich die Fehlversuche. Dadurch bekam Bützfleth/Drochtersen Oberwasser und schaffte nach 53 Minuten den 25:25-Ausgleich. Der TSV Daverden geriet sogar 27:28 in Rückstand. Dann wurde die Chance zum Ausgleich vergeben. Die Gastgeber hingegen machten mit dem Tor zum 29:27 endgültig alles klar. "In der Schlussphase ist uns einfach nichts mehr gelungen. Das war schade, aber wir haben uns diese Niederlage selbst zuzuschreiben", lautete Beinkers Fazit.

Vorbericht aus dem Weserkurier vom 22.02.08

Oberliga für Beinker kein Thema

Verbandsliga Nordsee Männer: Nach 17 von 28 Spieltagen ist Aufsteiger TSV Daverden nur zwei Punkte vom zweiten Tabellenplatz und damit dem Aufstieg entfernt. Trainer Jürgen Beinker aber will von der Oberliga Nordsee nichts wissen. "Alles dummes Zeug, was da geredet wird. In vier Wochen sprechen wir uns wieder." Der Coach richtet seinen Blick vielmehr ans Ende der Tabelle und warnt: "Uns fehlen noch vier Punkte zum endgültigen Klassenerhalt." Zwei davon möchte er mit seiner Mannschaft am Sonntag holen, dann gastiert der TSV Daverden beim Tabellenvorletzten HSG Bützfleth/Drochtersen, der mit einem 35:31-Heimsieg gerade den Oytener Aufstiegsambitionen einen Dämpfer verpasst hat. Anschließend kommt es für Beinkers Mannschaft knüppeldick. Sie bestreitet die Derbys gegen Oyten und Ottersberg und muss zwischendurch beim derzeitigen Tabellenzweiten TV Grambke ran. Beinker: "Da kann man sich schnell mal sechs Minuspunkte einhandeln." Am Sonntag muss der TSV Daverden auf Rückraumspieler Jorge de la Rosa (Skiurlaub) und Kreisläufer Stefan Willus (verletzt) verzichten. (EMÜ)

Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Bützfleth, Mühlenweg

17. Spieltag: Daverden - OHV Aurich II 40:29 (20:16)

Spielbericht aus der Verdener-Aller-Zeitung v. 18.02.2008

Zeidler: Zum Comeback das 40.

Verbandsliga: Daverden schiebt sich nach 40:29 über Aurich an Aufstiegsränge ran / "Schritt weiter"

Von Björn Lakemann

DAVERDEN Nach einem souverän herausgespielten 40:29 (20:16)-Heimsieg über den OHV Aurich II hat sich Handball-Verbandsligist TSV Daverden gestern Abend in die Nähe der Aufstiegsränge geschossen. Damit stellte der Neuling einen neuen Trefferrekord auf. "Wir waren einen Schritt weiter als Aurich, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr", freute sich Coach Jürgen Beinker.

Einer dürfte sich noch mehr gefreut haben. Ruben Zeidler feierte nach vier Monaten Verletzungspause ein prima Comeback, jedenfalls für acht Minuten. "Verweigern gibt es nicht", stellte Zeidler klar, der für das 40. Tor verantwortlich zeichnete. Dass ihm dafür drei Strafkisten von den Mannschaftskameraden aufgebrummt wurden, dürfte dem Linksaußen schnuppe gewesen sein.

Bester Feldtorschütze war indes Hagen Sperling mit zehn Buden. "Bei mir läuft es derzeit einfach, ich will in der Rückrunde nochmal richtig Gas geben", so der 20-jährige Rückraumlinke, der schmunzelnd bekennt: "Der Oberliga-Aufstieg ist nicht außer Reichweite - vor allem bei mir nicht."

In der Partie blieb Aurich nur bis zum 4:4 dran, dann führten die Hausherren schnell mit 8:5 (11.). Nach dem 9:5 durch einen Gegenstoß, den Roland Fricke reintippte, folgte die stärkste Phase des neuen Verbandsligadritten. Bis auf 15:6 (16.) enteilte Daverden. Dann folgte das Beinker-Kommando "Hagen komm raus - hast prima gespielt." Darauf Sperling verdutzt: "Und warum komme ich dann raus?"

Nach dem 18:11 (24.) zog Aurichs Spielertrainer Axel Hesse die grüne Karte. In der Folge kämpften sich die Ostfriesen bis zur Pause heran. Nach dem Wechsel erhöhte Daverden den Druck, stand in der Defensive viel besser. Folge war ein Hattrick Sperlings zum 26:18. Als Hildebrandt nachlegte, entfuhr es Trainer Beinker: "Geil gespielt." In Minute 48 gelang Jorge de la Rosa mit einem Dreher das spektakulärste Tor des Tages - 32:22. Da schien die Daverdener Glückseligkeit perfekt. Zu steigern nur von Zeidler.

Tore Daverden: Sperling (10), Beinker (10/2), Fricke (3), Zeidler (1), H. Meyer (2), S. Meyer (6), Carstens (1), de la Rosa (3), Fleischer (1). Hildebrandt (3).

Spielbericht aus dem Weserkurier v. 18.02.2008

Zeidler-Tor krönt Daverdener 40:29

Gelungenes Comeback des Außens gegen Aurich II

Von unserem RedakteurMichael Schön

LANGWEDEL-DAVERDEN. Rundum zufrieden konnte Trainer Jürgen Beinker vom TSV Daverden gestern die Halle des Langwedeler Schulzentrums verlassen. "Wir haben im Angriff 60 Minuten konstant gut gespielt", frohlockte er nach dem 40:29-Erfolg über den OHV Aurich II. Gleich nach der Pause (20:16) legten die Neulinge aus dem Kreis Verden den Grundstein zu dem deutlichen Ergebnis. Nach knapp 40 Minuten bestand bei einem Spielstand von 26:15 bereits kein Zweifel mehr daran, wer als Sieger die Fläche verlassen würde. Mit Hagen Sperling, der als Halblinker in 40 Minuten elf Treffer produzierte und dabei nur zwei Fehlversuche hatte, sowie Mittelmann Daniel Beinker (10/2 Tore) hatte der TSV Daverden zwei überragende Rückraumleute in seinen Reihen. Der Trainersohn wurde nach der Pause kurz gedeckt, doch zeigte sich Daverden auch im Spiel Fünf gegen Fünf äußerst kreativ. Noch mehr als über die souveräne Vorstellung seiner Eleven freute sich Beinker über das Comeback Ruben Zeidlers. Der Außen war wegen eines Achillessehnenabrisses vier Monate außer Gefecht gesetzt worden. Eigentlich hatte man seinen Einsatz nicht riskieren wollen. Dass man es dann doch tat, wurde damit belohnt, dass ausgerechnet Zeidler den 40. Daverdener Treffer in dieser Begegnung erzielte. Er vollstreckte kaltblütig nach einem der vielen Daverdener Gegenstöße. Überhaupt wurde die Begegnung wie im Hinrundenvergleich (37:37) von einem sehr hohen Tempo geprägt, wofür besonders die Auricher verantwortlich waren. "Die lassen den Ball höchstens über drei Positionen laufen, dann schließen sie ab", beschrieb Beinker die Auricher Vorgehensweise. "Der Auricher Rückraum war insgesamt zu schwach, um uns in Verlegenheit zu bringen", resümierte Beinker. Dass Aurich den ersten Durchgang trotzdem vergleichsweise offen gestalten konnte, lag für den Trainer daran, dass seine 6:0-Abwehr sich zu weit weg vom eigenen Kreis locken ließ. So gelangen den Friesen einige gute Anspiele an den Kreisläufer, was im zweiten Durchgang von den defensiver ausgerichteten Gastgebern konsequent unterbunden werden konnte. Davon wiederum profitierte auch Torwart Sören Böttcher, nachdem er seinen Kollegen Björn Jacobsen abgelöst hatte. "Jackson hat stark gehalten, Sören noch besser", so Beinker, allerdings darauf verweisend, dass der Nachfolger von seinen Vorderleuten die bessere Unterstützung erfahren hätte.

Vorbericht aus dem Weserkurier v. 15.02.2008

Daverden hat beste Aussichten

Verbandsliga Nordsee Männer: Nach der jüngsten Entwicklung hat der TSV Daverden noch alle Chancen, zumindest den zweiten Platz anzupeilen, der auch zum Aufstieg in die Oberliga Nordsee berechtigen würde. Daher wird er alles versuchen, sein Heimspiel gegen den OHV Aurich II zu gewinnen. "Sollte das klappen und würden wir anschließend auch Bützfleth schlagen, wäre für uns noch alles drin", sagt Trainer Jürgen Beinker. Allerdings weist der Daverdener Coach auch darauf hin, dass vorrangig erst 26 Punkte her müssen, um den Klassenerhalt sicher zu haben. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 37:37. Mit solch einem Resultat wäre der TSV Daverden dieses Mal nicht zufrieden. "Wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein, müssen in der Abwehr aggressiv zu Werke gehen und dürfen uns im Angriff keine leichten Ballverluste erlauben", fordert der Daverdener Coach. Personell hat der zum Saisonende freiwillig ausscheidende Jürgen Beinker keinerlei Probleme. Alle Spieler sind einsatzbereit. Selbst Ruben Zeidler ist nach seinem Achillessehnenabriss wieder im Training, doch hält Jürgen Beinker seinen Einsatz noch für etwas verfrüht. "Da wollen wir nichts überstürzen", sagt der Daverdener Coach. (JHO)

Sonntag, 16.30 Uhr, Schulzentrum Langwedel
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