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14. Spieltag: HSG Delmenhorst - Daverden 30:26 (13:12)Spielbericht aus dem Weserkurier v. 13.01.08 Freudentänze nach rechtzeitiger Fehlerkorrektur
Verbandsliga-Handballer der HSG Delmenhorst bezwingen TSV Daverden mit 30:26 Von unserer Mitarbeiterin Anja Perkuhn DELMENHORST. Der Hallenboden bebte, als die Verbandsliga-Handballer der HSG Delmenhorst ihren 30:26-(13:12)Sieg über die Gäste des Aufsteigers TSV Daverden feierten und gemeinsam einen Freudentanz aufführten. "Zum Glück haben wir die Fehler in der zweiten Halbzeit abgestellt", seufzte Trainer Ralf Hafemann erleichtert.Denn nach einem klaren Sieg für sein Team hatte es lange Zeit nicht ausgesehen. Gegen den Tabellenfünften fand die HSG anfangs nur schwer ins Spiel. Nur ein 3:1 (6.) erkämpften sich die Delmenhorster, danach gaben die Gäste den Ton an und die Hausherren mussten sich anstrengen, Schritt zu halten. Der TSV legte immer wieder vor und die HSG kam über den Ausgleich nie hinaus - bis zur 26. Minute. Denn da erzielte Sascha Bähner die erste Führung zum 11:10. Bis zur Halbzeitpause behielten die Spieler der HSG die Führung.Die zweite Halbzeit war es dann, die den Unterschied ausmachte: Innerhalb von vier Minuten warf sich die HSG zum 19:15 (38.) und machte sich damit stark für den Rest des Spiels. Torwart Mirko Lettmann hielt zwei Siebenmeter. Einen in der 44. Minute und einen mit der Schlusssirene. Damit setzte er ein Ausrufezeichen.Daverdens Trainer Jürgen Beinker vergoss über der Niederlage aber keine Träne: "Wir haben ein paar technische Fehler mehr gemacht als die HSG, und das reichte, um hier zu verlieren. Trotzdem bin ich nicht enttäuscht." Ralf Hafemann hatte dagegen für sein Team ein Sonderlob parat: "Die Jungs habens kapiert und füreinander gekämpft - ich bin hochzufrieden." Tore für die HSG Delmenhorst: Werner (7), Schriefer (7/1), Witt (6), Wessels (3), Aschmoneit (2), Heyroth (2), Bähner (2), Müller (1).Tore für den TSV Daverden: Beinker (8/2), Sperling (4), de la Rosa (3), Fricke (3), Willus (2), H. Meyer (2), Hildebrandt (1), Liebrum (1), S. Meyer (1), Fleischer (1). Vorbericht aus dem Weserkurier v. 11.01.08 Daverden ohne Carstens
Verbandsliga Nordsee Männer: "Ich weiß, dass unser Gegner sehr heimstark ist, aber wir fahren dort nicht hin, um zu verlieren", gibt sich Jürgen Beinker, Trainer des TSV Daverden, selbstbewusst vor der schweren Auswärtsaufgabe beim Tabellensechsten HSG Delmenhorst. Der TSV Daverden kann ohne Nervenbelastung in das Spiel gehen, denn der Aufsteiger hat in dieser Saison schon so viele Punkte gesammelt, dass das angestrebte Ziel, der Klassenerhalt, längst erreicht worden ist. Trainer Jürgen Beinker hat die HSG Delmenhorst, die erst ein einziges Heimspiel gegen den TSV Ottersberg verloren hat, zwei Mal beobachtet und ist von der Qualität der Mannschaft - "vor allen Dingen im Rückraum" - sehr angetan. Dort spielt unter anderem auch der Ex-Achim/Badener Dirk Schriefer, der in jedem Spiel für einige Treffer gut ist. "Wir haben gut trainiert und in der Woche auch im Trainingsspiel gegen den TV Sottrum gut ausgesehen. Daher bin ich überzeugt davon, dass wir in Delmenhorst eine reelle Chance haben werden", sagt der Daverdener Coach. Bis auf den beruflich verhinderten André Carstens hat Jürgen Beinker diesmal alle Mann zur Verfügung. (JHO) Sonnabend, 17 Uhr, Sporthalle "Am Stadion 13. Spieltag: Daverden - ATS Bexhövede 28:24 (14:10)Spielbericht aus dem Weserkurier vom 24.12.07 Der Trainersohn führt TSV Daverden zum Sieg
Mittelangreifer Daniel Beinker wirft 13 Tore gegen ATS Bexhövede Von unserem Redakteur Ehrhard Müller DAVERDEN. Mehr Mühe als im Vorfeld erwartet hatte die Verbandsliga-Handballmannschaft des TSV Daverden, um ihre letzte Aufgabe des alten Jahres zu lösen. Gegen den in fremden Hallen noch sieglosen ATS Bexhövede feierte der vor eigenem Publikum noch ungeschlagene Aufsteiger zwar ein 28:24 (14:10), doch in der 40. Minute hatte Daverdens siebter Saisonsieg noch am seidenen Faden gehangen.Zu diesem Zeitspunkt verkürzte der zwischenzeitlich schon mit sieben Toren zurückliegende Abstiegskandidat auf 19:17. "Nichts Gewaltiges, Hauptsache wir haben die Punkte gewonnen", sah Trainer Jürgen Beinker aber großzügig über mehrere Fehler seiner jungen Mannschaft hinweg. Mit der nun fast abgeschlossenen Hinrunde aber - bis zur Halbzeit in der Verbandsliga Nordsee fehlt noch ein Punktspielauftritt - darf der Coach zufrieden sein. Daverden geht als Tabellenfünfter ins neue Jahr, in seinen bisherigen 13 Begegnungen brauchte sich der Neuling nur dreimal geschlagen zu geben. Wie Beinker durchblicken ließ, ist in der Rückserie vom TSV Daverden noch etwas zu erwarten. "Wir sind bislang nicht einmal an unsere Leistungsgrenze gegangen, nach oben hin ist noch Luft."Gestern Abend reichte dem favorisierten Aufsteiger eine solide Leistung, um dem im Positionsangriff vor allem in der ersten Halbzeit limitierten ATS Bexhövede die Punkte abzunehmen. Wurde es wie in der 40. Minute eng, durfte er sich auf die individuellen Stärken seiner Rückraumspieler verlassen. Das traf ganz besonders auf Mittelangreifer Daniel Beinker zu. Der Trainersohn avancierte mit 13/5 Treffern zum Daverdener Haupttorschützen, wiederholt konnte er Angriffe seiner Mannschaft auch von der Kreisläuferposition aus abschließen. Das 25:20 beispielsweise erzielte er mit einem Rückhandwurf aus der Kreismitte, und beim 28:23 faustete er den Ball ins Tor, nachdem Rechtsaußen Stefan Meyer an Bexhövedes Schlussmann Lankenau gescheitert war. Starke Einzelaktionen hatten auch die abwechselnd eingesetzten Halblinken André Carstens und Hagen Sperling vorzuweisen. Dank einer Energieleistung konnte sich Carstens durch die Bexhöveder 6:0-Abwehr tanken und zum 22:18 vollenden. Sperling dagegen durfte von seiner angestammten Position aus einen mächtigen Anlauf nehmen, um den Ball an den Innenpfosten zu hämmern, von wo er zum 26:21 ins Tor sprang. Dieser Angriffswucht hatte Bexhövede nur Christian Gercken entgegenzusetzen. Dank seiner rechten "Klebe" konnte er aus der zweiten Reihe sechs zum Teil bemerkenswerte Treffer erzielen. In anderen Situationen jedoch wussten die Spieler des Daverdener Innenblocks (er wechselte dreimal seine personelle Bestzung und war ungewöhnlich offensiv ausgerichtet) mehr als ein halbes Dutzend Bälle zu blocken. "Das haben wir während der Woche gezielt trainiert", verriet Beinker, "Bexhövede greift häufig auf ein und den selben Spielzug zurück." Spielbericht aus der Verdener-Aller-Zeitung vom 24.12.07 28:24 - Daniel Beinker als Faustballer
TSV Daverden gestern Abend gegen ATS Bexhövede mit gutem Verbandsliga-Jahresabschluss / Abwehr-Mittelblock stark Von Ulf von der Eltz DAVERDENJürgen Beinker erwies sich gestern Abend als ein Mann der schnellen Worte: "Das war nichts Gewaltiges heute", entfuhr es dem Trainer des TSV Daverden nur Sekunden nach dem 28:24 (14:10)-Erfolg in der Handball-Verbandsliga über den ATS Bexhövede. Doch es sollte keinesfalls eine enttäuschte Reaktion sein: "Mit dem Abschneiden in diesem Jahr bin ich vollauf zufrieden, wenn es auch immer noch etwas zu verbessern gibt." Das wird dann ab dem ersten Januar-Training passieren, mit der Bilanz von 17:9 Punkten lässt es sich beim Aufsteiger nun zunächst prächtig Weihnachten feiern. Dass die Fans im letzten Match 2007 keine Offenbarung erlebten, lag aber nicht nur an den Grün-Weißen. Auch die Gäste, die mit einer haarsträubenden Bilanz von null (!) Auswärtspunkten in den Kreis Verden gereist waren, strotzten nicht gerade vor Flexibilität. Das Kreuzen auf den Halbpositionen mit Rückpässen blieb nahezu die einzige Variante, die der Angriff zu bieten hatte. Und darauf war Beinker vorbereitet: "Wir haben im Training diese Situationen geübt, da gab es klare Absprachen." In welcher personellen Formation der Mittelblock der Hausherren auch auf dem Parkett stand, mit dieser Abwehrmaßnahme bekamen die ATS-Handballer rasch Probleme. Aus dem 2:2 machten die Grün-Weißen ein 7:3, wobei auch Sören Böttcher im Kasten mit mehreren Paraden den nötigen Rückhalt bot. Beim 13:6 durch Henning Meyers Gegenstoß war der größte Vorsprung der Partie herausgeworfen. Dann kehrte ein wenig der Schlendrian ein, so dass die Auswärts-Sieben auf 10:14 zur Pause verkürzte. Trotz des besseren Starts in die zweite Hälfte ließ Daverden den Kontrahenten auf 19:17 heran, weil zu viele Chancen ausgelassen wurden und Bexhövede auch von umstrittenen Entscheidungen der Schiris Weiß/Köhnken (TSV Bierden) profitierte. Die Beinker-Truppe warf nun einen weiteren Vorteil in die Waagschale - die individuelle Klasse. André Carstens traf zum 21:17 und gar in doppelter Unterzahl zum 22:18, Hagen Sperling riss in der zweiten Halbzeit auch noch einige Male. Beinker: "Das war in den wichtigen Phasen entscheidend. Wir sind so selbstbewusst aufgetreten, wie es sich für die Heimmannschaft gehört." Als Bexhövede beim 27:23 zur offenen Deckung überging, sorgte der ebenfalls überzeugende Trainer-Sohn Daniel für die Entscheidung - obwohl er "fremdging": Nach Torwart-Parade bugsierte Beinker das Leder in Manier eines Faustballers zum 28:23 in die Maschen. Tore: Liebrum (2), Fricke (1), Hildebrandt (2), Willus (1), Carstens (2), Beinker (13/5), H. Meyer (1), Fleischer (2), Sperling (4). 12. Spieltag: Daverden - FC Schüttdorf 09 25:25 (13:15)Spielbericht aus der Verdener-Aller-Zeitung v. 10.12.07 Beinker: Von Anfang bis Ende schlecht
Daverden in Handball-Verbandsliga 25:25 gegen Schüttorf / Zwei Sekunden fehlen Von Ulf von der Eltz Ganze zwei Sekunden fehlten dem TSV Daverden zum Sieg - der wäre aber auch nicht verdient gewesen: Gestern Abend musste sich der Aufsteiger in der Handball-Verbandsliga mit einem 25:25 (13:15)-Remis gegen den FC Schüttorf 09 begnügen. Dirk Schröter rettete den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen mit dem letzten Wurf einen Punkt. "Von Anfang bis Ende ein schlechtes Spiel von uns. Wir waren zuerst in der Abwehr nicht präsent genug und sind über die ganze Zeit hinweg auch im Angriff nicht so zurecht gekommen", haderte Trainer Jürgen Beinker - und erkannte gleichzeitig den Teilerfolg für die erst einmal siegreichen Schüttorfer neidlos an. Die offensiv eingestellte FC-Abwehr gab den Grün-Weißen mächtig Rätsel auf. Die Daverdener agierten zu behäbig, übten einfach zu wenig Druck auf die Schwarzhemden aus. Weil sie auch zu viele einfache Tore kassierten - die Keeper Björn Jacobsen und Sören Böttcher fanden ebenso nicht zu der gewohnten Top-Form. So geriet Daverden 2:4 und 5:7 in Rückstand. Zwar gelang dann Daniel Beinker das 7:7, nachdem "Jackson" einen Strafwurf pariert und die Umstellung der 6:0-Abwehr auf 5:1 ein wenig gefruchtet hatte. Aber in der Folge erkämpften sich die Gäste eine 12:7-Führung - zweimal hatte Beinker bis dato das Leder bei Siebenmetern ans Aluminium geknallt. Nach Team-Timeout ging ein Ruck durch die Heimsieben, näher als auch zwei Tore kam sie aber nicht heran. Auch, weil Jorge de la Rosa nach zwei Treffern die Nerven vom ominösen Punkt flatterten. Im zweiten Abschnitt wurde Schüttorf in der Deckung noch offensiver und "verführte" die Hausherren zu leichtfertigen Ballverlusten im Spielaufbau. Dort hatte Henning Meyer einen schwachen Tag, Daniel Beinker blieb zunächst ohne einzigen Feldtreffer. Trotzdem kamen die Grün-Weißen nach einem 15:19 zurück ins Match. Hagen Sperling traf zweimal eiskalt, setzte aber einen freien Wurf zu hoch an. Und nun bestach Benjamin Fleischer auf Rechtsaußen: Drei blitzsaubere Tore - schon lag Daverden 23:22 in Front. Jetzt wurde es dramatisch: Schüttorf drehte den Spieß mit zwei Treffern um - und ging nun fast zur offenen Manndeckung über. André Carstens glich zum 24:24 aus, trotz Unterzahl (de la Rosa hatte auf der Bank gemeckert, seine Zeitstrafe "übernahm" Fricke) brachte Beinker auf Anspiel von Henning Meyer Grün-Weiß mit seinem ersten Feldtor der zweiten Halbzeit 25:24 in Front. Zum Erfolg reichte es aber nicht… Tore: Liebrum (2), St. Meyer (1), de la Rosa (3/2), Carstens (2), Beinker (10/5), Sperling (4), Fleischer (3). Spielbericht aus dem Weserkurier v. 10.12.07 Daverden fehlen drei Sekunden zum Sieg
FC Schüttorf schafft noch den Ausgleich zum 25:25 Von unserem Mitarbeiter Jürgen Prütt DAVERDEN. Handball-Verbandsligist TSV Daverden hat nach seiner zweiwöchigen Punktspielpause und dem Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten GWD Minden nicht so erfolgreich wie erhofft in den Liga-Alltag zurückgefunden. Gegen den Tabellenzwölften FC Schüttorf 09 kam er vor eigenem Publikum nicht über 25:25 (13:15)-Unentschieden hinaus.Aufsteiger TSV Daverden bleibt aber in eigener Halle ungeschlagen und hat mit nun 15:9 Punkten seinen Platz im oberen Tabellendrittel gefestigt. Im ersten Durchgang sah es lange so aus, als ob Daverden den Gästen, die im bisherigen Saisonverlauf noch nicht einen Sieg in fremder Halle errungen haben, die Partie fast kampflos überlassen wollte. Bis zur 20. Spielminute hatte der FC Schüttorf sich über ein 6:4 einen 14:9-Vorsprung gegen die zunächst mit ihrer gewohnten 6:0-Deckung agierenden Daverdener herausgespielt."Wir waren bis dahin zu passiv. Von dem Feuer, das sonst in der Truppe steckt, war zunächst nichts zu sehen", stellte Beinker fest und seine Abwehr auf eine 5:1-Formation mit seinem Sohn Daniel als vorgezogene Spitze um. Anscheinend hatte er mit dieser Maßnahme die Kampfbereitschaft seiner Spieler geweckt, denn bis zum Seitenwechsel stellte der TSV Daverden mit dem 13:15 den Anschluss wieder her. Im zweiten Durchgang mussten die Zuschauer allerdings noch 15 Minuten warten, bis den Hausherren beim 21:21 erstmals der Ausgleich gelang. Zuvor hatten die Grün-Weißen noch einmal einen Vier-Tore-Rückstand wegzustecken gehabt (15:19/38.). Dann nahm Beinker erneut eine taktische Umstellung vor (Jorge de la Rosa übernahm den offensiven Part in der Deckung von Daniel Beinker). Das sollte sich auszahlen.Bis zum Schlusspfiff stand die Begegnung ständig auf des Messers Schneide. Der TSV Daverden legte zwar immer einen Treffer vor. Die Gäste aus dem Emsland fanden aber regelmäßig die richtige Antwort und kamen postwendend zum Ausgleich. So auch in der dramatischen Schlussphase. Zunächst hatte Daniel Beinker sein Team mit seinem achten Treffer mit 25:24 in Führung geworfen. Der FC Schüttorf steckte aber auch diesen Rückstand weg, er fiel 25 Sekunden vor dem Abpfiff, und erzielte drei Sekunden vor Spielende aus dem Rückraum den nicht unverdienten Ausgleich.Für Jürgen Beinker war die letzte Aktion der Begegnung symptomatisch für den gesamten Spielverlauf. "Wir wussten wie der Gegner agiert, der letzte Torwurf hätte uns deshalb nicht überraschen dürfen. Aber das passte zu diesem Spiel", gestand der Daverdener Coach ein, dass man nach dem zunächst deutlichen Rückstand mit einem Punkt zufrieden sein müsse. Beinker: "Schüttorf nimmt den Punkt verdient mit auf die Heimreise." Vorbericht aus dem Weserkurier v. 07.12.07 Die freien Räume nutzen
Verbandsliga Nordsee Männer: Im Lager des TSV Daverden ist momentan die hohe Kunst der Improvisation gefragt. Nachdem der Aufsteiger Tabellenführer TuS Wagenfeld (Endstand 23:23) mit einer für ihn ungewohnten 3:2:1-Abwehr entgegen getreten ist, muss nun der Angriff kreative Fähigkeiten beweisen. Trainer Jürgen Beinker erwartet den stark abstiegsgefährdeten FC Schüttorf 09 mit einer agressiven 5:1-Deckung. Auf dieses taktische Mittel greift in der Verbandsliga Nordsee ansonsten nur der TSV Bremervörde II zurück, wo der TSV Daverden vor vier Wochen eine 26:27-Niederlage hinnehmen musste. Beinker ist vor der anstehenden Heimaufgabe jedoch nicht bange. "Mit Daniel Beinker und Jorge de la Rosa im Rückraum sowie Oliver Hildebrandt und Stefan Willus in der Kreismitte verfügen wir über genügend intelligente Spieler, die die zusätzlichen Räume zu nutzen wissen", verbreitet Daverdens Trainer große Zuversicht. Allerdings warnt er davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. "Schüttdorf hat zwar erst ein Spiel gewonnen, ist aber schon mehrmals knapp und unter Wert geschlagen worden." (EMÜ) Sonntag, 16.30 Uhr, Schulzentrum Langwedel Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten GWD MindenSpielbericht aus dem Weserkurier vom 06.12.2007 Sonderapplaus für Boettcher
Daverdens Torwart glänzt gegen GWD Minden mit spektakulären Paraden Von unserem Mitarbeiter Lars Köppler DAVERDEN. Der ganz große Ruhm von einst ist zwar etwas verblasst, aber die Handballer des TSV GWD Minden haben die Sporthalle am Schulzentrum Langwedel am Dienstagabend dennoch als Zuschauermagnet ganz gut gefüllt. Knapp 300 Zuschauer wollten den Bundesligisten anlässlich der 75-Jahre-Feierlichkeiten der Handballabteilung des TSV Daverden zaubern sehen und bekamen von den Stars einige Kabinettstückchen geboten.Der von Jürgen Beinker trainierte Verbandsligist war freilich chancenlos gegen den Deutschen Meister von 1971 und 1977 sowie dreifachen nationalen Pokalsieger, der Balsam auf seine Wunden legte nach dem jüngsten 26:41-Debakel im Liga-Alltag bei den Rhein-Neckar Löwen. Die Mannschaft um Trainer Richard Ratka gewann das ungleiche Duell am Ende locker mit 38:13 (21:7) und benötigte dafür nur den Schongang.Schon in den ersten drei Minuten ließen die Gäste aus dem Mindener Stadtteil Dankersen keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Im Zuge der Nervosität des Underdogs taten sich auf den Außen große Lücken auf, die Stephan Just und Einar-Örn Jonsson professionell zum 3:0 ausnutzten. Nach einem weiteren Fehlversuch der Hausherren riss dann Daverdens Keeper Sören Boettcher den Applaus des Publikums an sich, als er spektakulär bei einem Gegenstoß über Benjamin Göller parierte. Für den Profi war das Freundschaftsspiel nur wenige Minuten darauf bereits beendet: Nach einem gekonnten Rückhandwurf zum 10:4 rauschte Mindens Nummer sieben mit dem Kopf gegen den Pfosten und blieb zur Vorsicht auf der Bank. Zuvor hatte Rückraum-Ass Daniel Beinker den Bann für den Außenseiter gebrochen und GWD-Torwart Björn Buhrmester gleich zweimal in Serie überwunden. Nach zehn Minuten betrat dann der mit Spannung erwartete Arne Niemeyer das Parkett. Der mit 108 Treffern führende Bundesliga-Torjäger benötigte aber einige Zeit, um sich in Szene zu setzen. Mit einem Doppelpack vor dem Seitenwechsel deutete er seine Wurfgewalt und Raffinesse im Abschluss an.Die Beinker-Truppe leistete sich indes viele technische Fehler und zeigte sich im Torabschluss nicht entschlossen genug, sodass der abstiegsbedrohte Bundesligist mit einem 7:21 in die Pause ging. Für die wenigen Highlights auf Daverdener Seite sorgten Boettcher mit einigen tollen Paraden sowie Linksaußen Roland Fricke, dem zwei Treffer gelangen. Auch nach dem Wechsel gaben die Handballprofis mächtig Gas und erzielten im Handumdrehen drei schnelle Tore, ehe Daniel Beinker ein wenig Ergebniskosmetik betrieb. Im Tor des Verbandsligisten stand nun Björn Jacobsen, dem die Bälle nur so um die Ohren flogen.Nach dem 8:30 begann die Zeit von Rückraumspieler Hagen Sperling, der Mindens neuen Torwart Jannick Bahl in der Schlussviertelstunde noch dreimal das Nachsehen gab. Trotzdem stand es nach diversen Fangfehlern und Fehlwürfen schon 10:34, ehe Torsten Liebrum zu seinem ersten Feldtor kam. In den Schlussminuten trat dann auch wieder Niemeyer in Aktion. Seinem vierten Treffer folgte eine Parade von Jacobsen, der nun zeigen konnte, was in ihm steckt. 11. Spieltag: TuS Wagenfeld - Daverden 23:23 (10:11)Spielbericht aus dem Weserkurier v. 26.11.2007 Beim Tabellenführer einen Punkt erobert
Aufsteiger TSV Daverden sorgt weiter für Furore / In Wagenfeld mit bärenstarker Abwehr beeindruckt Von unserem Mitarbeiter Jürgen Honebein DAVERDEN. Aufsteiger TSV Daverden erreichte im Spitzenspiel der Handball-Verbandsliga Nordsee der Männer beim heimstarken Tabellenführer TuS Wagenfeld ein beachtliches 23:23 (11:10)-Unentschieden. Trotzdem fiel Daverden hinter dem in Ottersberg knapp siegreichen TV Grambke Bremen auf Rang drei zurück.Mit 14:8 Punkten liegt der Aufsteiger voll im Soll, und Trainer Jürgen Beinker war nach der Leistung beim Tabellenführer mächtig stolz auf sein Team: "Es war ein tolles Spiel. Wir haben hier richtig gut mitgehalten und uns den Punkt redlich verdient", urteilte der Daverdener Coach. Der TuS Wagenfeld hatte zuvor in eigener Halle noch keinen einzigen Zähler abgegeben und alle Spiele souverän gewonnen. Besonders zufrieden war Jürgen Beinker mit seiner Abwehr, was auch die Zahl von nur 23 Gegentoren ausdrückte. Aber auch im Angriff wurde von Beginn an sehr konzentriert gespielt.Die ersten 30 Minuten verliefen völlig ausgeglichen. Nach zwölf Minuten stand es 3:3 und nach 22 Minuten 8:8. Danach hatte der TSV Daverden eine sehr gute Phase und ging in der 27. Minute nach einer sehr feinen Einzelleistung des fünffachen Torschützen Stefan Meyer über die Außenposition mit 11:8 in Führung. Der TuS Wagenfeld konnte den Rückstand aber bis zur Pause noch auf 10:11 verkürzen.Zwar wollte der TSV Daverden nach dem Wechsel gleich wieder entscheidende Akzente setzen, doch das tat zunächst nur der Tabellenführer, der bis zur 42. Minute mit 16:13 in Führung ging. Nach einer Auszeit stellte der Daverdener Coach seine Abwehr um und ließ von der offensiven Variante auf 6:0-Deckung umschalten. Das tat seiner Mannschaft in dieser Phase aber richtig gut. Nun stand der Mittelblock um Henning Meyer und Oliver Hildebrandt wieder bombensicher, und im Tor zeigte der für Sören Böttcher nach 40 Minuten eingewechselte Björn Jacobsen einige starke Paraden. Nach 47 Minuten gelang erstmals wieder der Ausgleich (19:19).Von diesem Zeitpunkt an stand die Partie auf des Messers Schneide. Es gelang keiner Mannschaft noch einmal, mit mehr als einem Treffer in Führung zu gehen. Schon in der 58. Minute sorgte der starke Daniel Beinker mit seinem siebten Treffer für den 23:23-Enstand. In den abschließenden zwei Minuten besaßen noch beide Teams mehrmals die große Chance, den Siegtreffer zu erzielen, doch am Ende blieb es beim leistungsgerechten 23:23."Wir haben heute gezeigt, dass wir in dieser Klasse mit jeder Mannschaft mithalten können und das auch auswärts", war Daverdens Coach Jürgen Beinker mit dem Punkt rundum zufrieden. Vorbericht aus dem Weserkurier v. 23.11.2007 Beinkers Griff zur "Krone"
Verbandsliga Nordsee Männer: Aufsteiger TSV Daverden hat in dieser Serie noch keins seiner bisherigen vier Auswärtsspiele gewonnen, dennoch tritt er am Sonntagabend zum Spitzenspiel gegen Tabellenführer TuS Wagenfeld an. "Unser vorläufiger Saisonhöhepunkt", sagt Trainer Jürgen Beinker und warnt im selben Atemzug vor den torgefährlichen Wagenfelder Rückraumspielern Fenker und Wendt. Er hat sie beim 34:30-Sieg des Spitzenreiters in Oyten unter die Lupe genommen und sich in dieser Woche dazu entschlossen, ihnen mit einer offensiven 3:2:1-Abwehr zu begegnen. Beinker: "Wir wollen uns Bälle erobern und versuchen, Tempogegenstöße zu laufen. Die einzige Möglichkeit, Wagenfeld beizukommen." Die Sache hat allerdings einen Haken. Der TSV Daverden hat seine so genannte "Krone" schon seit einem Jahr nicht mehr unter Wettkampfbedingungen praktiziert. Beinker ist dennoch zuversichtlich: "In dieser Woche haben wir dreimal mit dieser Abwehr trainiert, und es sah schon wieder ganz gut aus." Dennoch beziffert Daverdens Trainer, der vor dem Spitzenspiel frei von Personalsorgen ist, die Erfolgsaussichten seiner Mannschaft auf "höchstens 70 Prozent". (EMÜ) Sonntag, 17.30 Uhr, Sporthalle Branntweinsweg 10. Spieltag: Daverden - Habenhausen II 33:22 (15:10)Spielbericht aus dem Weserkurier v. 18.11.2007 Auch mit neuem Trainer verloren
DAVERDEN (EMÜ). Der ATSV Habenhausen II, noch siegloser Tabellenletzter der Verbandsliga Nordsee der Männer, hat erstmals wieder "mit Herz und Leidenschaft" Handball gespielt, eine weitere Niederlage konnte aber auch der neue Trainer Kai Krüger nicht verhindern. Gegen den Tabellenzweiten TSV Daverden musste die Regionalliga-Reserve nach einer ansprechenden ersten Halbzeit ein 23:33 (10:15) hinnehmen. Am Donnerstag hat der ATSV Habenhausen Frank Janzen ziehen lassen, und schon im Auswärtsspiel gegen den nur streckenweise geforderten und damit nicht immer konzentrierten TSV Daverden saß Kai Krüger auf der Trainerbank. Der Kreisläufer und Rechtsaußen soll die Zweite bis zum Saisonende coachen und wird in den nächsten Wochen eventuell auch wieder auf die Platte zurückkehren. Gestern beschränkte er sich erst einmal auf seine neue Aufgabe. Im Warm-Up fürs Spitzenspiel gegen Wagenfeld konnten sich bis auf die Außenspieler Oppermann und Meyer alle Daverdener in die Torschützenliste eintragen. Stark einmal mehr Torhüter Jacobsen, der 21 Bälle, darunter drei Siebenmeter, parierte. Tore für Daverden: Beinker (8/3), Hildebrandt (5), Sperling, Willus (je 4), Henning Meyer, Fricke, de la Rosa (je 3), Fleischer (2), Liebrum (1); für Habenhausen II: Heinrich (6), Jäckel (4), van der Heyde, Kühn, Pascal Fischer (je 3), Wöhmann (2), Marcel Fischer, Klische (je 1) Vorbericht aus dem Weserkurier v. 16.11.2007 Daverdener Kontrastprogramm
Verbandsliga Nordsee Männer: Schärfer könnte das Kontrastprogramm für den TSV Daverden nicht sein: Morgen empfängt er den noch sieglosen Tabellenletzten ATSV Habenhausen II, und am Sonntag in einer Woche tritt er auswärts gegen Spitzenreiter TuS Wagenfeld an. Auch Trainer Beinker nennt die beiden nächsten Aufgaben des Aufsteigers und Tabellenzweiten, in eigener Halle (10:0 Punkte) verlustpunktfrei und in der Fremde (1:7) noch seltsam gehemmt, in einem Atemzug: "Wir müssen Habenhausen schlagen, sonst verschwinden wir für Wochen im Mittelfeld." Ein anderer Anreiz für den zuletzt in Bremervörde maßlos enttäuschenden TSV Daverden: Holt er aus dem Heimspiel gegen die Bremer die erwarteten Punkte, würde er am nächsten Spieltag ein Spitzenspiel ausgetragen. Die personellen Vorzeichen sind bestens, gegen Habenhausen kann Beinkers Team mit der Topbesetzung auflaufen. (EMÜ) Sonnabend, 16.30 Uhr, Schulzentrum Langwedel |