Startseite Sparten Handball Mannschaften 1. Herren Archiv Saison 09/10 Einzelseiten 1 bis 4

4. Spiel: TSV Daverden - TS Hoykenkamp 31:23 (15:7)

TSV sorgt frühzeitig für  Spannungsarmut

(rm) Zum einzigen Punktspielauftritt im Oktober hatte der TSV Daverden am vergangenen Wochenende den TS Hoykenkamp zu Gast.

Bei den beiden Aufeinandertreffen in der letzten Saison mussten die Daverdener Keeper bereits zur Pause 18 bzw. 19 Mal hinter sich greifen - doch diesmal sollte alles anders kommen. 12 Minuten lang mischte der 6:0-Deckungsverband mit einem gut aufgelegten Harald Lüthje dahinter Beton an und legte ein 7:0 vor.
Auch in der Folge tat sich der ohne Durchschlagskraft gesegnete Gäste-Rückraum schwer und über ein 15:7 zur Pause  und ein 21:9 nach 40 Minuten zog der Favorit einsam seine Kreise.
Im letzten Drittel des Spieles fabrizierten die Grün-Weißen gegen die gewohnt offensive Hoykenkamper Abwehrformation mit optimistischen Würfen und Abspielen den ein oder anderen Fehler zu viel und verteidigten auch nicht mehr mit der vorher gezeigten Konsequenz. So knackten die Gäste dann doch noch deutlich die 20-Tore-Marke, obwohl es lange Zeit nicht danach aussah.

Besonders zufrieden zeigte sich TSV-Trainer Marco Behrmann mit seinen beiden Halbspielern André Carstens und Henning Meyer, die infolge von Abwesenheiten zu hohen Spielanteilen kamen und diese mit 14 Feldtreffern dankten.


Statistik:
Lüthje, Husmann; Meyer (8), Carstens (6) Beinker (6/2), Drescher (3), Willus (3), Techentin (2), Eggers (1), Zeidler (1), Fricke (1), Fleischer, Hildebrandt
Verletzt/ verhindert: Boettcher; de la Rosa, Schacht, Skornicka


Bericht aus dem Delmenhorster Kreisblatt vom 19.10.2009

Hoykenkamp zeigt in Daverden zu viel Respekt

Handball: Turnerschaft beklagt 23:31


Hoykenkamp (ER). Nach dem 23:31 (7:15) beim TSV Daverden weist das Konto der Turnerschaft Hoykenkamp 1:9 Punkte auf. Der Drittletzte der Handball-Verbandsliga musste beim Dritten wichtige Spieler ersetzen und vermisste in einigen Szenen einen Knipser.

Die Hoykenkamper nahmen die Aufgabe mit zu viel Respekt in Angriff, so dass sie nach zwölf Minuten ein 0:7 akzeptieren mussten. Im Anschluss daran setzten sich die Gäste besser in Szene, doch die Hausherren gingen mit einem beruhigenden Acht-Tore-Vorsprung in die Pause. Die TSH strahlte nur wenig Torgefahr aus und musste zudem viele „leichte Tore“ einstecken.

In der 43. Minute legte Daverden das 23:10 vor. Die Turnerschaft vermochte den Rückstand zwar zu verkürzen, doch der Favorit geriet nicht mehr in Gefahr. Der Verlierer stand in der Abwehr phasenweise gut, vermochte jedoch keine gefährlichen Tempogegenstöße zu inszenieren. (...)

Quelle: http://www.dk-online.de/Sport/Lokalsport/Handball/412400-25/story.csp

3. Spiel: OHV Aurich II - TSV Daverden 27:45 (16:25)

Pflichtaufgabe überzeugend gelöst

(rm) Mit einem 45:27 schoss sich der TSV Daverden am dritten Spieltag den Frust über die Vorwochenpleite von der angenagten Handballerseele. Allerdings wollte Trainer Marco Behrmann dem Erfolg keine allzu große Bedeutung beimessen. Schließlich stand bei den Gastgebern eine bessere A-Jugend auf dem Feld, die in der Besetzung große Schwierigkeiten bekommen dürfte, die Klasse zu halten.

Dennoch lief der Ball flüssiger durch die eigenen Reihen als zuletzt. Dabei konnte der OHV Aurich II die Anfangsviertelstunde bis ausgeglichen gestalten, danach intensivierte die TSV-Deckung die Arbeit und man erzielte fünf Treffer am Stück zum 13:9 (18. Minute). Auch eine Auszeit konnte den Favoriten nun nicht stoppen und bereits zur Pause war beim Stand von 25:16 alles klar.
Im zweiten Durchgang konnte man diesen Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Nutznießer der vielen schnellen Gegenangriffe war in erster Linie Mirko Drescher mit 15 Treffern, der für die Gastgeber einfach zu schnell war und zudem eine glänzende Wurfausbeute vorzuweisen hatte.

Das nächste Spiel der Grün-Weißen findet erst am 18. Oktober (16.30h in Langwedel gegen Hoykenkamp) statt. Dieses wird im Oktober auch die einzige Partie sein und erst ab November lässt der Spielplan die Saison richtig in Schwung kommen.

Statistik:
Husmann (1. Hz.), Lüthje (2. Hz.); Drescher (15/1), Meyer (8), Beinker (7/2), de la Rosa (4), Carstens (3), Fricke (3), Zeidler (3), Hildebrandt (1), Schacht (1), Fleischer, Willus
Verletzt/ verhindert: Boettcher; Eggers, Skornicka, Techentin

2. Spiel: TSV Daverden - HSG Bützfleth/ Drocht. 29:30 (16:10)

Herber Dämpfer gegen Klassenneuling
 

(rm) So richtig konnte sich Trainer Marco Behrmann auch Stunden nach Spielende noch nicht erklären, was in der Schlussviertelstunde auf dem Spielfeld passiert war. Immerhin führten seine Mannen nach 45 Minuten trotz des Auslassens zahlreicher Hochkaräter klar mit 24:17 in heimischer Halle. Und schließlich stand ein deutlich lesbares „Geben nie auf“ als eine der wesentlichen Eigenschaften der HSG Bützfleth/Drochtersen in der Mannschaftsbesprechung an der Kabinenwand.
Trotzdem verloren die Grün-Weißen nach eben diesem Zwischenstand mehr und mehr den Faden. Im Angriff fabrizierte man gegen die offensive Gästedeckung zahlreiche Fehler, so dass diese ihr starkes Gegenstoßspiel aufziehen konnten. Beim TSV Daverden zogen besonders die auf Außen eingesetzten, gelernten Rückraumspieler immer wieder zur Mitte und machten so den ohnehin schon spärlichen Raum noch enger und man stand sich zum Teil regelrecht auf den Füßen. Auch das Fehlen des gegen eine solche Abwehrformation effektivsten, weil spielstärksten Kreisläufers Stefan Willus machte sich nun bemerkbar und konnte auch nicht durch das erstmalige Mitwirken von Jan-Dirk Eggers, der aus beruflichen Notwendigkeiten heraus die komplette Vorbereitung verpasste, aufgefangen werden.
Überdies waren die Gäste gebundenen Spiel spätestens nach dem Ausscheiden von Abwehrchef Florian Schacht (Finger ausgekugelt) regelmäßig den berühmten Schritt schneller und gaben dem Spiel über das konsequente Nutzen ihrer Überzahlsituationen (52. und 55.) die endgültige Wende.
So passte es ins Bild, dass mit dem Schlusspfiff noch ein freier Wurf vom Kreis zur Punkteteilung vergeben wurde, mit der die Gäste sicherlich auch zufrieden gewesen wären.

Zu hoffen bleibt, dass die Heimpleite sich im Nachhinein als der rechtzeitige Schuss vor den Bug darstellt und die Mannschaft in den kommenden Wochen die richtige Antwort auf dem Platz gibt.


Statistik:
Husmann (1. bis 60. Minute); Drescher (6), Meyer (6), Hildebrandt (4), Eggers (4), Beinker (4/2), de la Rosa (2), Schacht (1), Techentin (1), Zeidler (1), Carstens, Fleischer, Fricke (n.e.)
Verletzt/ verhindert: Boettcher, Lüthje; Skornicka, Willus
 

1. Spiel: TSV Daverden - TuS Komet Arsten 33:27 (15:12)

Holpriger, aber erfolgreicher Start in die Saison

(rm) Mit 33:27 (15:12) gewann die 1. Herren des TSV Daverden am gestrigen Donnerstagabend ihr erstes Saisonspiel gegen Aufsteiger TuS Komet Arsten. Das Spiel war ein typisches Auftaktmatch mit vielen technischen Fehlern und einigem Leerlauf auf beiden Seiten. Dennoch wurden die Grün-Weißen ihrer Favoritenstellung gerecht und kontrollierten die Partie über weite Strecken souverän.
Nach dem 2:0 für die Gäste bekam der TSV die Partie schnell in den Griff, ohne die Arster ernsthaft abschütteln zu können. Vielmehr nutzten diese die zahlreichen Überzahlsituationen, um vornehmlich über Außen zum Torerfolg zu kommen. Besonders mit den beiden Rechtshändern auf Rechtsaußen hatte der im übrigen starke Harald Lüthje im Tor so seine Probleme. Gelang es den von Marc Winter trainierten Bremern allerdings nicht, mit schneller Ballzirkulation Platz für die Flügelspieler zu schaffen, zeigte sich die limitierte Wurfkraft des Rückraums, dem derzeit jedoch noch der vom TV Oyten gekommene Shooter Björn Sundermann (Rekonvaleszent) fehlt.
Die Entscheidung fiel zwischen der 40. und 55. Spielminute, als der TSV Daverden dank guter Deckungsarbeit von drei auf neun Treffer davonziehen konnte. Im Angriff gelang es leider nicht, über einen längeren Zeitraum spielerisch zu überzeugen und insbesondere im Zusammenspiel mit den Kreisläufern blieb vieles Stückwerk. Für die nötigen Tore sorgte in erster Linie der eingewechselte Mirko Drescher, der die gegnerische Deckung mit seinen Antritten vor unlösbare Probleme stellte. Zudem wusste der diesmal durchspielende Ruben Zeidler als sicherer Vollstrecker auf Linksaußen ebenso zu gefallen wie Florian Schacht mit einigen humorlosen Rückraumkrachern.

Bereits am Samstag, den 19.09. ist mit der HSG Bützfleth/Drochtersen der nächste Aufsteiger zu Gast. Dieser ließ am letzten Wochenende mit einem 29:25-Sieg in Arsten aufhorchen und wird den „Behrmännern“ demnach wohl eine Steigerung im Vergleich zur gestrigen Auftaktpartie abverlangen.

Statistik:
Lüthje (1. – 60. Minute, 20 Paraden), Husmann (bei 3 Siebenmetern); Drescher (10), Beinker (7/2), Zeidler (5), Schacht (4), Carstens (4), Fleischer (2), Meyer (1), Hildebrandt, de la Rosa, Willus, Skornicka (n.e.), Techentin (n.e.)
Verletzt/ verhindert: Boettcher; Eggers, Fricke
letzte Aktualisierung: 21.03.10 | Seitenaufrufe: 1761 | Besucher Nr. 3503268