Platzierungen beim GWW 2016
Herren A
1. Uni Magdeburg
2. FC Sao Geilo
3. Daverden A98
4. HSG Bruchhausen/Vilsen
Herren B
1. Schackis B-Jugend
2. TSV Daverden 1
3. P.E.T.-Action 1
4. Trainingsgruppe 2
Damen A
1. TV Oyten
2. HC Aschersleben
3. TSV Morsum 1
4. TuS Bergen
Damen B
1. P.E.T.-Female
2. Jade(Busen)Wunder
3. HSG Bruchhausen/Vilsen
4. Nothing Toulouse
Oldie Damen
1. TV Oyten
2. HSG Aller 1998
3. TSV Morsum
4. SG Bremen-Ost
Oldie Herren
1. XXL Team Bremen
2. TSV Intschede
3. Team Hemelinger
4. TSV Morsum
Jugendhandballer des Jahres
Sabrina Rehbock (weibliche A-Jugend)
Handballer des Jahres
Simon Bodenstab (1./2. Herren)
--> Ergebnisse 2016
--> Aus den GWW-News ...
Presseberichte zum GWW 2016
Achimer Kurier vom 13.06.2016
Internationales Flair und kreative Namensgeber
Bei der 39. Auflage des Grün-Weißen Wochenendes gibt es den altbewährten Mix aus guter Laune und leichter Handballkost
Von Malte Bürger
Daverden. Ein letztes Aufbäumen, ein letzter Sprung in den Kreis. Dann war es vorbei. Wieder hatte es nicht ganz gereicht. Die Handballer des FC Sao Geilo hatten bereits im Vorjahr beim Grün-Weißen Wochenende des TSV Daverden vorne mitgemischt und Rang drei belegt, bei der 39. Ausgabe des Rasen-Spektakels reichte es dieses Mal zum Gewinn des Vizetitels.
Es triumphierten aktuell diejenigen, die zuvor Rang zwei belegt hatten: die Dauergäste der Uni Magdeburg. Es ist ein Beweis für den Charakter der Veranstaltung, dass es anschließend dennoch keine frustrierten Mienen im Lager der Unterlegenen gab. Spieler wie Benjamin Janssens, Miron Biruski oder Sören Meier, deren Gesichter im Landkreis Verden wie die ihrer gesamten Kollegen alles andere als unbekannt sind, klatschten ebenso lachend mit ihren Gegnern ab wie die Sieger selbst. „Das ist hier einfach eine wunderschöne Mischung aus Sport und Spaß, für die meisten Mannschaften sogar eher Spaß mit Sport“, sagte Ralf Felden, der gemeinsam mit seinen Mitstreitern des Organisationsteams einmal mehr die Fäden im Hintergrund zog. „Es ist wieder alles gut gelaufen. Es war nicht perfekt, und das ist auch gut so. Es wäre schlimm, wenn es nichts mehr gäbe, was wir noch verbessern könnten. So haben wir immer wieder einen Ansporn, hier und dort noch etwas zu verändern.“
Der Zuspruch für die Veranstaltung stimmte jedenfalls auch dieses Mal wieder. Insgesamt 76 Mannschaften tummelten sich während der drei Veranstaltungstage auf den Kleinfeldern und zeigten immer wieder schöne Spielzüge und feine Torabschlüsse. „Wir sind damit zwar weit von den Rekordzahlen der 100 Teams entfernt, die wir hier 2007 einmal hatten, aber das ist eben der Lauf der Dinge“, sagte Ralf Felden. Neue Gäste gab es aber auch dieses Mal wieder – und kreativ waren sie obendrein. Wer nichts zu verlieren hatte, nannte sich dementsprechend im Damen-Wettbewerb gleich einmal „Nothing Toulouse“.
Sogar aus England waren Spieler angereist und sorgten so für internationales Flair. „Jemand aus unserem Verein hatte dort beruflich zu tun und im letzten Jahr schon einen Schiedsrichter mitgebracht. Und dieses Mal dann gleich zwei ganze Mannschaften“, sagte Felden lachend. Allzu viele Erfolgserlebnisse gab es dann allerdings sowohl für die Damen als auch die Herren des UCLU Handball Club nicht.
Anders sah das bei den Vampires des TV Oyten aus. Susanne Tauke, Birte Hemmerich, Jana Stoffel und Co. sorgten dafür, dass der Titel der Damen A erneut in den Nordkreis ging. Die Handballerinnen aus der Drittliga-Reserve des TVO bezwangen in einem abwechslungsreichen Finale den HC Aschersleben mit 8:6. Das männliche Pendant kam von der Uni Magdeburg. Zum inzwischen zehnten Mal waren die Vertreter aus Sachsen-Anhalt mit dabei, zum vierten Mal schnappten sie sich die Siegertrophäe. Gespickt mit allerlei körperlich robusten und zudem höherklassig erfahrenen Akteuren – unter anderem gehörte der Ex-Achimer Ole Harms am Kreis dazu – reichte es gegen den FC Sao Geilo zu einem 7:5. Bei den Oldie-Damen hatten am Freitagabend bereits ebenfalls die Oytenerinnen triumphiert, während bei den männlichen Routiniers schließlich das XXL Team Bremen den Sieg davontrug. Bei den Herren B schlug Schackis B-Jugend den TSV Daverden (12:9), die Damen-B-Krone ging an PET-Female.
Verdener Aller-Zeitung vom 12.06.2016
--> Aus der Verdener Aller-Zeitung...
Berichte von www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden vom 12.06.2016
39. GWW in Daverden: TV Oyten Vampires verteidigen ihren Titel – 8:6
Hemmerich macht den Unterschied
Nach dem anstrengenden Wochenende, welches bei dem einen oder anderen auch seine Spuren hinterlassen hatte, reichte die Kraft auf Seiten der siegreichen und platzierten Teams zumindest noch für das obligatorische Siegerfoto im Rahmen der 39. Auflage des GWW in Daverden.
Foto: Hägermann
Daverden - Von Kai Caspers. Im vergangenen Jahr hatte sich die Uni Magdeburg im Finale des 38. GWW in Daverden noch denkbar knapp geschlagen geben müssen. Dieses Mal machten es die Jungs um den Ex-Achimer Ole Harms besser und setzten sich in der Herren A-Konkurrenz passend zu ihrem zehnjährigen Turnierjubiläum durch ein 7:5 über den FC Sao Geilo die Krone auf. Bei den Damen A gab es hingegen erneut kein Vorbeikommen an den TV Oyten Vampires, die ihren Titel durch ein 8:6 über Aschersleben verteidigten.
Die Endspiele – sie waren für Ralf Felden der krönende Abschluss einer guten Veranstaltung mit insgesamt 76 Mannschaften. „Das Turnier hat wieder einmal ganz deutlich gezeigt, dass Sport und Spaß eng beisammen liegen können. Ich habe ausnahmslos faire Spiele gesehen und erfreulicherweise gab es auch keine größeren Verletzungen. Zum Glück hat mit Ausnahme der wenigen Regentropfen am Sonntag auch das Wetter sehr gut mitgespielt“, zog der Verantwortliche des Orga-Teams ein überaus zufriedenes Fazit.
Allerdings wollte er dabei nicht von Perfektion sprechen. Und das aus gutem Grund: „Wenn es wirklich perfekt gelaufen wäre, könnten wir uns jetzt ja in Ruhe zurücklehnen und nächstes Jahr alles wieder genauso machen. Und das wäre langweilig. Außerdem gibt es bekanntlich immer etwas zu verbessern. Darüber sind wir uns im Klaren.“
Auch wenn der eine oder andere Spieler am Schlusstag in Daverden aufgrund der zusätzlichen Belastung zu späterer Stunde am Samstagabend leicht angeschlagen wirkte, zeigten die Finalisten noch einmal guten Handball. Dabei kam es bei den Herren zum zweiten Duell zwischen der Uni Magdeburg und dem FC Sao Geilo um den Achimer Sören Meier.
Lisbeth Balters ist in dieser Szene nicht zu stoppen und erzielt einen Treffer für die TV Oyten Vampires im Halbfinale gegen den Lokalrivalen TSV Morsum. - Foto: Hägermann
Und „Eisen“ hatte vor dem Anpfiff kein gutes Gefühl. „In der Gruppe haben wir eine richtige Reise gekriegt. Da müssen wir schon deutlich zulegen.“ Zumindest zu Beginn hatte es jedoch nicht den Anschein, als sollte der FC Meiers Worten Taten folgen lassen – 1:4. Erst nach diesem Rückstand kam der Vorjahresdritte besser in Fahrt und glich zum 5:5 aus.
Als Torhüter Miron Biruski dann auch noch einen Siebenmeter parierte, hätte die Partie sogar komplett kippen können. Aber daraus wurde nichts, denn Magdeburgs Andreas Swalkiewicz übernahm nun die Verantwortung und machte mit einem Doppelpack zum 7:5-Endstand den Jubiläumstriumph perfekt. Im kleinen Finale behauptete sich Daverden A 98 gegen die HSG Bruchhausen-Vilsen.
Bei den Damen A waren die TV Oyten Vampires einmal mehr das Maß aller Dinge. Angeführt von Julia Otten zeigte der Titelverteidiger bereits im Halbfinale dem Lokalrivalen TSV Morsum klar die Grenzen auf. Deutlich mehr Gegenwehr gab es für die Vampires jedoch im Endspiel gegen den HC Aschersleben. Zwar legte der Turnierfavorit schnell ein 2:0 vor, doch danach entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Nach dem 2:2 zur Pause war es am Ende TVO-Torhüterin Birte Hemmerich, die in den entscheidenden Momenten den Unterschied ausmachte und großen Anteil am verdienten 8:6-Erfolg der Oytenerinnen hatte. Auf Platz drei landete der TSV Morsum, gefolgt vom TuS Bergen.
Bei den Herren B kam es zu einem kreisinternenen Finale. In diesem behauptete sich Schackis B-Jugend in einem tollen Spiel mit 12:9 über den TSV Daverden. Den dritten Platz sicherte sich PET Action durch ein 9:5 über die Trainingsgruppe 2. In der Damen B-Konkurrenz gewann PET-Female, gefolgt von Jade (Busen) Wunder, der HSG Bruchhausen/Vilsen und Nothing Toulose.
Titelverteidiger TV Oyten hält HSG Aller 1998 beim 5:2 auf Distanz
„Linke Hilfe aus dem Osten“ lässt XXL-Team jubeln – 6:3
Daumen hoch nach dem Triumph beim Oldieturnier am Freitagabend, von links: Per Theilig, Andreas Swalkiewicz, Björn Jacobsen und Jörg Elfers vom siegreichen Team XXL. - Foto: Lakemann
Daverden - Von Björn Lakemann. „Bis dato hatten wir freitags nur ganz selten so viel Leben in der Veranstaltung“, war Turnier-Mitorganisator Ralf Felden voll des Lobes über die Auftaktveranstaltung beim 39. Grün-Weißen Wochenende des TSV Daverden. Schließlich waren insgesamt stolze 25 Mannschaften der Einladung zum Oldieturnier gefolgt.
Darunter auch ein Team aus London. Zwar hatten „UCLU“ den Altersbonus noch nicht erfüllt, doch dafür waren die Handballer von der Insel auch ohne Wertung angetreten. In ihrem abschließenden Spiel kam es dann sogar zu einer internationalen Begegnung mit den Albis Foxes aus Zürich. Passender Weise hatten die Schweizer für alle ihre Gegner Präsente in Form von riesigen Schokoladen dabei. Somit gab es für die Briten zumindest etwas von den Eidgenossen geschenkt, die sich zuvor beim 3:7 als zu harte Nuss erwiesen hatten.
Interessant auch, wie Benjamin Fleischer vom Vorjahreszweiten „Team Hemelinger“ seine Torflaute an diesem lauen Sommerabend erklärte. „Ich bin doch auf Diät“, schmunzelte der Linkshänder, der mit seiner bunt gemischten Mannschaft letztlich auf dem dritten Platz landete. Dass Daverdens Rechtsaußen damit eine Tordiät meinte, verschwieg er geflissentlich. In der Hemelinger-Gruppe erwies sich der TSV Morsum in der Vorrunde als Hecht im Karpfenteich. Das Team von der anderen Weserseite war selbst erstaunt.
„Wir sind das erste Mal nach einigen Jahren wieder dabei, da wir in der Vergangenheit nicht genügend Spieler über 40 in unseren Reihen hatten“, erklärte Morsums Jan-Eike Nienstädt, der mit dem anständigen vierten Platz bei der Rückkehr auf das Daverdener Geläuf wohl leben konnte.
Im Semifinale war gegen den späteren Sieger Endstation. „XXL“ mit den Keepern Björn Jacobsen und Jörg Elfers war im Turnierverlauf im wahrsten Wortsinn übermächtig und überfuhr im Finale den TSV „ Intschede mit 6:3. Allerdings hatte sich der spätere Sieger aufgrund von personellen Problemen dafür auch Unterstützung von zwei Magdeburger Linkshänder ins Boot geholt. „Das war sozusagen linke Hilfe aus dem Osten“, klärte Elfers auf.
Im kleinen Finale revanchierte sich das Team Hemelinger gegen Morsum für die Niederlage aus der Vorrunde und gewann ungefährdet mit 11:6.
Bei den Damen „Ü35“ war indes das Revival-Team der HSG Aller 1998 um Rückraumschützin Kathrin Gerling das Überraschungsteam und kämpfte sich bis ins Endspiel vor. Dort wurden Gerling & Co. allerdings vom TV Oyten beim 2:5 die Grenzen aufgezeigt. Das Spiel um den dritten Platz war eine ziemlich einseitige Angelegenheit für den TSV Morsum, der die SG Bremen-Ost beim 12:4 regelrecht überrannte.
„Wir hatten genau das richtige Wetter und alle Oldies haben es den jüngeren Handballern schon mal gezeigt, wie es geht“, war Ralf Felden nach dem reibungslosen Turnierauftakt entsptrechend erleichtert. Nach den Spielen widmete sich die Oldie-Generation ihrer nächsten Kernkompetenz – der Party mit der Band Return.
--> Zusammenfassung der Berichte...
Vorbericht aus dem Achimer Kurier vom 04.06.2016
Gäste aus London und der Schweiz
Daverden. Das Grün-Weiße Wochenende beim TSV Daverden rückt langsam näher. Und in diesem Jahr kommt das traditionsreiche Feldhandballturnier international daher. Denn bei der 39. Auflage vom 10. bis 12. Juni werden auch zwei Mannschaften aus London und eine aus der Schweiz auf dem Daverdener Rasen stehen. Den Auftakt des Wochenendes bildet wie gewohnt am Freitag das Oldieturnier. Von 17.30 Uhr bis etwa 21 Uhr spielen die Ü32-Damen und die Ü40-Herren ihre Turniersieger aus. Am Sonnabend beginnen um 12 Uhr die Vorrunden der Damen und der Herren. Anschließend (gegen 19 Uhr) steht dann die Grün-Weiße-Nacht an. Für die Mannschaften, die die Vorrunde überstehen, dürfte es nur wenig Schlaf geben. Denn bereits ab 9.30 Uhr stehen die Partien der Finalrunden an.
Abgerundet wird das Wochenende dann mit dem Jugendturnier für Mini-, Maxi und E-Jugend-Teams.
|