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Presseberichte 2006Berichte vom TurnierWeserkurier vom 21.06.2006Party bis in den frühen Morgen
LANGWEDEL-DAVERDEN (FR). Hinter den Handballern des TSV Daverden liegen ereignisreiche Tage. Zum 29. Mal feierten die Daverdener ihr "Grün-weißes Wochenende" mit einem umfangreichen Sport- und Rahmenprogramm. Verdener-Aller-Zeitung vom 19.06.2006Daverdens "98er" retten die Ehre
Herren A: Im kleinen Finale ein 9:6-Erfolg über "Netyo 2010" / Teams aus Magdeburg dominieren
DAVERDEN (ndr) Das 29. Grün-Weiße Wochenende des TSV Daverden war fest in Händen auswärtiger Teams. Beeindruckend dabei das Auftreten der beiden Magdeburger Teams. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt präsentierten technisch perfekten Handball und griffen in der A-Konkurrenz jeweils den ersten Platz ab. Einzig die Damen des TSV Morsum II hielten die Fahne für den Kreis Verden hoch und erkämpften sich den Sieg in der B-Konkurrenz.
Nach dem enttäuschenden Ausscheiden der SG Achim/Baden sorgten der TSV Daverden 98 und die ehmalige A-Jugend des TV Oyten aus der Saison 01/02 (Netyo 2010) für Lokalflair im Halbfinale der Herren-A-Runde. Während die Netyo-Mannen um Zweitligaspieler Florian Block-Osmers, Matthias Köhnecke und Patrick Denker gegen den eingespielten Oberligsten SG Wift Neumünster enttäuschten und verdient 5:7 unterlagen, verkaufte sich der TSV Daverden 98 ausgezeichnet gegen den späteren Turniersieger aus Magdeburg und unterlag in einer torreichen Partie knapp 10:12. Im Finale gab sich die Studentenauswahl aus Magdeburg nicht die Blöße und wies die SG Wift Neumünster 6:4 in die Schranken. Im kleinen Finale sicherte sich der TSV Daverden durch einen 9:6-Sieg über Netyo 2010 Platz drei. In der Damen-A-Konkurrenz dominierten die Teams aus Ostdeutschland. Dabei war der Finaleinzug von Pädagogik Rostock keine Selbstverständlichkeit, denn die Ex-Bundesligaspielerinnen hatten noch nie auf Rasen gespielt. Durch ihre ehemalige Mitspielerin Anja Schröder animiert, wagten sie das große Abenteuer. Dabei musste die ehemalige Oytenerin einige nicht alltägliche Fragen beantworten wie: "Dürfen wir überhaupt prellen?" Im Finale mussten sie sich der Auswahl des Handballinternats aus Magdeburg 4:7 beugen. Gespickt mit einigen Bundesligaspielerinnen ließen sie den zum Teil nicht mehr aktiven Rostockerinnen keine Chance. Im kleinen Finale gewann die Regionalligatruppe vom TV Oyten über den Ligarivalen Hastedter TSV mit 9:7. Den Pokal im Finale der B-Konkurrenz der Herren sicherten sich die Allstars der SG Bremen/Ost. 8:3 gewannen sie souverän über den BW 96 Schenefeld. Bester aus dem Kreis Verden war die SG Achim/Baden III als Vierter. Als einzige kreisverdener Mannschaft durfte der TSV Morsum II Pokal und Siegprämie aus der Hand von Organisatorin und Spartenleiterin Silke Brünn entgegennehmen - bei brütender Hitze und mit letzter Kraft 9:8 über Blexen/Nordenham. Mit über 200 Spielen haben die Organisatoren wieder ein Mamutprogramm bewältigt. So ernteten sie vielerorts nur postiven Zuspruch und die meisten waren sich einig: "Zum Jubiläum kommen wir wieder!" Weserkurier vom 19.06.2006Magdeburger Doppel-Triumph
Guter Handball und klasse Feten beim "Grün-Weißen Wochenende" in Daverden Von unserem Redakteur Rainer Jüttner
DAVERDEN. "Der Grün-Weiße Wahnsinn geht weiter", prangte auf den T-Shirts der Orga-Crew des TSV Daverden. Und die rund 1000 Teilnehmer aus 110 Mannschaften gaben an drei Tagen wieder einmal alles, um diesem Ruf des Handball-Spektakels nicht zu verwässern. Weder auf den sechs Rasenfeldern, noch auf den beiden Partys wurde geschwächelt, und nur die härtesten kamen durch.Ziemlich praktisch, dass die Frauen und Männer aus Magdeburg zu den Teams gehörten, die die weiteste Anreise hatten. Denn so war gewährleistet, dass nach dem Doppelsieg in den jeweiligen A-Konkurrenzen noch reichlich Zeit blieb, diesen Triumph auch ausgiebig zu feiern.Apropos feiern: Gleich zweimal ging es im Festzelt so richtig zur Sache, wobei die Spuren der Sonnabendnacht, oder besser des frühen Sonntagmorgen (6 Uhr), auch Patrick Denker anzusehen waren. Der in den Reihen des Zweitliga-Aufsteigers SG Achim/Baden als echter Kämpfer bekannte Rechtsaußen trat mit dem Team "Netyo 2010" in der mit 15 Mannschaften in drei Gruppen besetzten A-Klasse an, was selbst bei einigen Szenekennern für Ratlosigkeit gesorgt haben dürfte. Umso feiner war die Zusammenstellung der ehemaligen A-Jugend 2001 des TV Oyten. So standen neben Denker unter anderem Matthias "Zico" Köhnecke, Florian Block-Osmers und Daniel Hoppe - allesamt aus dem Kader des aktuellen Regionalliga-Meisters, auf dem Feld.Doch im Halbfinale war für den Turnierfavoriten Endstation. Stattdessen zog Oberliga-Aufsteiger SG Wift Neumünster ins Finale ein, um sich nach dem 4:6 gegen die so genannte Uniauswahl Magdeburg mit Platz zwei zufrieden zu geben. Netyo 2010 schien danach der rechte Schwung verlassen zu haben und verlor auch das Spiel um Platz drei gegen die Daverdener Lokalmatadoren.Auch bei den Damen wurde in der A-Konkurrenz neben all dem Spaß an der Freud auch sportlich gutes Niveau geboten. So mischte der TV Oyten als Vorjahreszweiter ordentlich mit, musste jedoch auch im Halbfinale die Segel streichen, da sich Rostock beim 3:6 als zu stark erwies. Dafür hielten sich Petrolli, Jacobsen und Co. im Spiel um Platz drei schadlos und setzten sich gegen den Klassengefährten aus der Regionalliga, den Hastedter TSV, mit 9:7 durch. Im reinen ostdeutschen Finale behauptete sich später Magdeburg gegen Rostock.Aus Kreisverdener Sicht holten die Frauzen des TSV Morsum II zum ganz großen Wurf aus und setzten sich in der B-Konkurrenz nach einem 9:8-Finalsieg über Blexen/Nordenham durch. In der männlichen B-Klasse schaffte es die SG Achim/Baden III ebenfalls bis unter die letzten Vier. Trotz der Verstärkung durch den Zweitliga-Kapitän der Erstvertretung, Cord Katz, blieb der SG-Dritten nach einem 4:7 gegen die HG Barmbeck der vierte Platz. Klar, dass die drei tollen Tage in Daverden auch vom guten Wetter profitierten. Eckhard Behrmann, der gemeinsam mit Silke Brünn und Ralf Vogts für die Organisation verantwortlich zeichnete, wars auf jeden Fall zufrieden. "Bis auf die extrem kurzfristige Absage von Sellstedt/Geestenseth in der Herren-A-Konkurrenz, ging alles glatt. Die Resonanz wird von Jahr zu Jahr besser, doch ich denke, wir sind mit unseren 110 Mannschaften mittlerweile am Ende der Fahnenstange angekommen", freute sich Eckhard Behrmann über eine gelungene 29. Auflage des Grün-Weißen Wahnsinns. VorberichteVerdener-Aller-Zeitung v. 15.06.2006Daverden: Ab morgen geht es rund
DAVERDEN (bjl) Bereits morgen Abend (Anpfiff 17.30 Uhr) geht es mal wieder los mit dem tradiotionellen Feldhandballturnier des TSV Daverden. Dann treten die Oldies an, und am Abend wird im Festzelt ordentlich abgetanzt. Titelverteidiger TSV Kirchlinteln muss sich bei den Herren (Ü40) der Konkurrenz von 14 anderen Männerteams erwehren. Auch 15 Damenteams (Ü35) wetteifern um den Siegerpokal und wollen den Godesberger TV als Gewinner ablösen. "Mit 110 teilnehmenden Mannschaften sind wir allerdings an den drei Turniertagen schon an der Grenze", verdeutlicht Mitorganisator Eckhard Behrmann die immense Bedeutung des hochrangig besetzten Events, einem der Höhepunkte im Turnierkalender. Am Sonnabend und Sonntag findet dann das Haupturnier statt, das übermorgen um 12.30 Uhr beginnt und bis etwa 20.30 dauert. "Wir wollen sämtliche Vorrundenspiele am Sonnabend durchziehen. Daraus ergeben sich die Partien für Sonntag", erklärt Behrmann das Prozedere. Eine besondere Gefahr dürfte die zu erwartende Hitze werden, wenn die Befindlichkeit des Rasens empfindlich leiden könnte.
110 Teams beim Feldturnier
Als Favoriten bei diesem Mammutturnier nennt Behrmann einige Kandidaten. Sowohl Zweitligaaufsteiger und Vorjahressieger SG Achim/Baden, Oberligist ATSV Habenhausen sowie die Daverdener Auswahl von 1998 mit Jan-Dirk Eggers und Holger Willus zählen zu den Favoriten. Nicht zu verachten auch die Oytener A-Jugend aus dem Jahre 2001, die immerhin norddeutscher Vizemeister wurde. Das Team nennt sich sinnigerweise "2010 Netyo", was Oyten 2010 bedeutet und denzent auf das Konzept 2010 hinweist. Dort spielen unter anderem die Zweitligahandballer der SG Achim/Baden wie Florian Block-Osmers und Patrick Denker eine entscheidende Rolle. In der Damenkonkurrenz wetteifern unter anderem die Regionalligisten Oyten, Werder Bremen als auch der Hastedter TSV um den Sieg. Nicht zu vergessen der Vorjahressiger HSG Sasel/Duwo. Behrmann: "Bei den Damen ist ein gewisser Reiz vorhanden, weil viele auswärtige Teams starten. Wie Magdeburg, Rostock oder die SG Hamburg Nord." Auch in den B-Konkurrenzen der Damen und Herren ist für Spannung gesorgt. Doch nur die Bremen-Ost Allstars können ihren Titel verteidigen, weil die Damen aus Göllheim nicht auf der Starterliste stehen. Weserkurier v. 15.06.2006A-Jugend von 2001 tritt als "Netyo" an Von unserem Redakteur Thomas Müller
DAVERDEN. "Mit 110 Mannschaften stoßen wir jetzt an unsere Grenzen", räumt Eckhard Behrmann ein. Er ist einer aus dem neunköpfigen Team, das das Grün-Weiße Handball-Kleinfeldturnier des TSV Daverden organisiert - übrigens zum 29. Mal. Erfahrung haben sie mithin genug, gefordert werden sie an diesem Grün-Weißen Wochenende gleichfalls sein."Das beginnt schon damit", erklärt Behrmann, "dass wir für rund 600 Menschen zum Beispiel das Frühstück organisieren müssen." Froh sind die Daverdener Handballer deshalb, dass sie aus den Vereinssparten Tennis, Turnen und Laienspiel kräftig unterstützt werden. An der Daverdener Sportanlage wird übers Wochenende wieder eine kleine Zeltstadt aufgebaut, um einen Großteil der teilnehmenden Mannschaften unterzubringen.Dass sich in Daverden eine große Handball-Gemeinde zu einem geselligen Saisonabschluss trifft, ist die eine und allseits geschätzte Seite. Gleichwohl ist auch der sportliche Aspekt des Turniers nicht zu verachten. Eine Reihe aktueller und früherer Top-Spieler kommen beim größten Turnier seiner Art im Landkreis zusammen. In Gruppe 3 der Herren-A-Konkurrenz tritt beispielsweise das Team "2010 Netyo" an: Wer das Hauptwort rückwärts buchstabiert, liest daraus Oyten. In der Tat handelt es sich dort um die A-Jugend von 2001, unter anderem mit Florian Block-Osmers und Patrick Denker (heute beide beim künftigen Zweitligisten SG Achim/Baden).Der TSV Daverden 98 (Gruppe 2) bietet ebenfalls einige Cracks auf, darunter Jan-Dirk Eggers (jetzt Oldenburger TB) und Holger Willus (jetzt Cloppenburg). Zwei Teams hat die SG Achim/Baden gemeldet. Wer darin auflaufen wird, wurde noch nicht bekannt. Eckhard Behrmann kann sich auch dabei einiges an Handball-Prominenz vorstellen: "Spieler wie Mario Allendörfer oder Matze Brandt haben wir bei uns auch schon gehabt. Das größte Teilnehmerfeld ist bei den B-Mannschaften gemeldet (Herren: 30, Damen: 25), bei denen der Kreis Verden gut vertreten ist. Die Damen A spielen mit zehn Mannschaften in zwei Gruppen. "Nicht so überragend viel, dafür aber hochrangig besetzt", meint Eckhard Behrmann. Neben den drei Regionalligisten TV Oyten, SV Werder Bremen und Hastedter TSV sind erstmals Magdeburg und Rostock mit von der Partie.Die hohe Teilnehmerzahl insgesamt erklärt Behrmann vor allem mit der Zunahme beim Oldie-Turnier: "Da sind wir jetzt bei 30 angelangt. Einigen Vereinen, die zu spät gemeldet hatten, mussten wir leider eine Absage erteilen." |