Startseite Sparten Handball GWW Archivierte Berichte Presseberichte 2013

Platzierungen beim GWW 2013

Herren A (SEAT-Cup)
1. Uni Magdeburg
2. HC Satellit Sauschneider
3. TuS Bergen
4. TSV Daverden 1

Herren B
1. TSV Daverden 2
2. Arminia Bierfehlt (Daverden A-Jgd 2012)
3. Team Kreusen (Achim/Oyten)
4. TV Baden

Damen A (GOTHAER-Cup)

1. TV Oyten 2
2. TSV Morsum 1
3. HSV Frechen
4. SG Findorff Bremen

Damen B
1. Turbine Thedinghausen (Arsten)
2. HSG Harpstedt/Wildeshausen
3. TSV Bassen
4. TSV Morsum 2

Oldie Damen
1. TSV Morsum
2. SG Achim/Baden
3. TSV Intschede
4. TSV Daverden

Oldie Herren
1. Vampires Oyten
2. VfL Fredenbeck 4
3. TSV Daverden HF
4. SG 3/66

Jugendhandballerin des Jahres: Fenja Hellwinkel (wB-Jgd)
Handballerinnen des Jahres: 1. Damen

 

Presseberichte 2013

Achimer Kurier vom 17.06.2013

Sportlich, spaßig, spannend

36. Grün-Weißes Wochenende

Von Justus Seebade

Daverden. Die Handballer des HC Satellit Sauschneider hatten sich hohe Ziele gesteckt. "Lasst uns nach den Sternen greifen. Wir müssen und wir wollen gewinnen. Den Pokal holen und in die Luft recken", lautete die Ankündigung, die das Team im Vorfeld des 36. Grün-Weißen Wochenendes auf seiner Facebook-Seite in die Welt gesetzt hatte.

Die Mitglieder des HC Satellit Sauschneider hatten ordentlich Spaß in Daverden.
Am frühen Sonntagnachmittag stand fest, dass Sauschneider durch ein 4:6 im Finale gegen die Uni Magdeburg knapp an den eigenen Erwartungen vorbeigeschrammt war – aber allzu sehr dürfte die abschließende Niederlage die Mannschaft aus dem Osten Deutschlands dann doch nicht gestört haben. Dazu war die allgemeine Stimmungslage auf dem Sportplatz in Daverden einfach zu gut.

Nicht weniger als 72 Mannschaften tummelten sich dort von Freitag bis Sonntag, um bei der Traditionsveranstaltung ihrem Hobby nachzugehen und gemeinsam Spaß zu haben – und bis auf eine knapp einstündige Regenpause am Sonnabend ging alles wie geplant über die Bühne. "Es ist alles reibungslos verlaufen. Die Partys waren gut, das Wetter hat weitgehend gehalten, und auch sportlich war es ein wirklich gutes Turnier", zeigte sich Stephan Röpke vom Organisationsteam rundum zufrieden. Zudem habe man dem allgemeinen Trend entgegengewirkt, dass Turniere solcher Art immer weniger Mannschaften anlocken. "Wir hatten erst ein bisschen Sorge. Am Sonnabend war das aber echt an der Grenze. Mehr Spiele hätten es nicht sein dürfen, sonst hätten wir den Modus ändern müssen", erklärte Röpke.

Das außergewöhnlich große Teilnehmerfeld setzte sich allerdings nicht nur aus Teams aus dem Daverdener Umkreis zusammen. Auch bei anderen, zum Teil nicht wirklich nebenan beheimateten Vereinen hat das Grün-Weiße Wochenende einen festen Platz im Terminkalender. Beispielsweise bei Adler Mariendorf aus Berlin, die seit knapp 20 Jahren für drei Tage aus der Großstadt ins beschauliche Daverden reisen – inklusive Großzelt, in dem die gesammelte Berliner Belegschaft eng an eng haust und das inzwischen sogar einen angestammten Platz auf dem Gelände hat.

"Der ist für uns reserviert", meinte Team-Mitglied Clemens Wischner schmunzelnd. Er komme immer wieder gerne her, inzwischen hätten sich zwischen Berlinern und Daverdenern sogar richtige Freundschaften entwickelt. So komme es durchaus vor, dass man sich auch mal außerhalb des Grün-Weißen Wochenendes treffe, um etwa zusammen Fußball zu gucken.

Miteinander befreundet sind auch die Aktiven des HC Sauschneider, die ein Mal im Jahr zusammenkommen und Handball spielen. Normalerweise machen sie das in Jena, doch das dortige Turnier musste auf Grund der Fluten abgesagt werden. "Daher haben wir nach Alternativen gesucht und Daverden gefunden", erklärte Christian Richter den Weg des eigens betitelten "zusammengewürfelten" Teams in Richtung Landkreis Verden. Eine ziemlich spontane Aktion also – die Richter und seinen Kollegen aber erstens viel Spaß machte und zweitens von sportlichem Erfolg gekrönt war. Lediglich der Uni Magdeburg musste Sauschneider nach einem spannenden Finale den Vortritt lassen. Die Magdeburger stellten sich damit in eine Reihe mit der Zweiten Herren der Gastgeber sowie Turbine Thedinghausen und dem TV Oyten II, die bei den Damen ganz oben auf dem Treppchen landeten.

Stichwort Fluten: Bei einer Spendenaktion für die Opfer des Hochwassers kamen – Stand Sonntagnachmittag – 960 Euro zusammen.

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Damen


Spiele um Platz drei

TSV Bassen - TSV Morsum II 6:4 (B-Cup)

HSV Frechen - SG Findorff 13:8 (A-Cup)

Endspiele


Turbine Thedinghausen - HSG Harpstedt/Wildeshausen 6:4 (B-Cup)

TSV Morsum - TV Oyten II 8:10 n.V. (A-Cup)

Herren

Spiele um Platz drei

TV Baden - Team Kreusen 7:9 (B-Cup)

TSV Daverden I - TuS Bergen 4:12 (A-Cup)

Endspiele

TSV Daverden II - Arminia Bierfehlt 9:6 n.V. (B-Cup)

Uni Magdeburg - HC Sauschneider 6:4 (A-Cup)

Oldie-Damen


Endstand

1. TSV Morsum

2. SG Achim/Baden

3. TSV Intschede

4. TSV Daverden

Oldie-Herren

Endstand

1. Oyten Vampires

2. VfL Fredenbeck

3. TSV Daverden HF

4. SG 3/66

Achimer Kurier vom 13.06.2013

Handball und jede Menge Spaß
Von Florian Cordes

Daverden. In Daverden gibt es ab morgen nur ein Thema – Handball. Denn ab Freitag, 14. Juni, findet auf dem Sportplatz an der Jahnstraße wieder das dreitägige Grün-Weiße Wochenende des TSV Daverden statt. Es ist mittlerweile die 36. Auflage des traditionellen Feldhandballturniers, bei dem der Spaß nicht zu kurz kommt.

Seit 2007 wird die Veranstaltung vom Förderverein Handball in Daverden ausgerichtet. In zahlreichen Sitzungen habe sich das elfköpfige Organisationsteam um den Vorsitzenden Ralf Felden intensiv vorbereitet, teilt das Orga-Team mit. Den Auftakt machen wie in jedem Jahr die Handball-Oldies. Sowohl die Männer als auch die Frauen spielen am Freitag, 14. Juni, ab 17.30 Uhr um die Titel.

Am Sonnabend, 15. Juni, wird um 12 Uhr das große Handballturnier der Herren- und Damenmannschaften angepfiffen. Auf fünf Rasenplätzen spielen mehr als 50 Mannschaften in Gruppenspielen um den Einzug in die Finalrunden, die am Sonntag, 16. Juni, ausgespielt werden. Wie es in Daverden Tradition ist, werden sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern jeweils ein A- sowie ein B-Pokal ausgespielt. Um den A-Cup spielen die Teams, die in der Vorrunde die ersten Gruppenplätze erreichen sowie der beste Gruppenzweite.

An der Endrunde um den B-Cup nehmen die anderen Gruppenzweiten und die vier besten Gruppendritten teil. Die Mannschaften, die sich für die Spiele am Sonntag qualifizieren, müssen sich allerdings auf ein frühes Aufstehen einstellen: Denn das Herren- und Damenturnier wird am dritten Veranstaltungstag bereits ab 9.30 Uhr fortgesetzt.

Gegen Mittag sollen die neuen Turniersieger bei den Seniorenmannschaften feststehen. Danach ist das Grün-Weiße Wochenende allerdings noch nicht zu Ende. Denn ab 14.30 Uhr geht es sportlich weiter: Am Nachmittag sind nämlich noch die Jugendmannschaften dran. Auf dem Sportplatz treten Mannschaften der weiblichen und männlichen E-Jugend, der Maxis sowie Minis an.
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