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Saisonabschlussbericht aus dem GWW-Heft


Lila Eulenim Sturzflug 1. Damen trotz Abstieg voller Vorfreude auf kommende Saison

 

Man kann es nicht anders sagen: eine aufregende und turbulente Saison liegt hinter uns - Trainerwechsel, Weggänge während der Saison, einige gute Spiele, aber letztendlich eine bittere Nullrunde in der Kreisoberliga. Ja - läuft nicht so bei uns…könnte man denken!

 

Doch trotz dieser miesen Bilanz ist nach einer turbulenten Phase die Stimmung in unserer Mannschaft wieder richtig gut. Wir haben weiterhin sehr viel Spaß am gemeinsamen Handballspielen und freuen uns in Karsten Voigt schnell einen tollen neuen Trainer gefunden zu haben, der auch für die kommende Saison weiter verpflichtet werden konnte.

 

Doch da man ja immer das Positive in den Dingen sehen soll, wollen wir auch nur davon berichten. Die Integration einiger unserer A-Jugendlichen und die „Zusammenarbeit“ mit unserer 2. Damen haben in dieser Saison sehr gut funktioniert. So haben unsere Mädels aus der A-Jugend und auch die Spielerkolleginnen aus der 2. Damen uns in so manchem Spiel tatkräftig unterstützt und waren auch im Training eine tolle Bereicherung - vielen Dank noch einmal dafür. Und wir freuen uns auch in der nächsten Saison auf eine gute Zusammenarbeit ;).

 

Mit einer guten Vorbereitung, ordentlich Motivation und vor allem weiterhin viel Spaß am Handball, werden wir die letzte Saison - punktetechnisch - schnell vergessen und in der neuen Liga mit vollem Elan angreifen und endlich wieder Erfolge feiern.



Interview mit Marco Behrmann im Achimer Kurier

Achimer Kurier vom 25.03.2014

„Das ist alles reine Kopfsache“

Nachgefragt: Marco Behrmann über Einstellung, Ziele und die Verbundenheit zum Damenteam des TSV Daverden
Als Aufsteiger mischen die Handballerinnen des TSV Daverden in der Kreisoberliga gut mit. Am vergangenen Sonnabend gewann das Team von Trainer Marco Behrmann gegen den bisherigen Tabellenführer SG Achim/Baden deutlich mit 25:18. Der 44-jährige Coach sprach mit Kim Patrick Puhlmann über die aktuelle Saison, die Personalnot und die Zielsetzung für die kommende Spielzeit.

Herr Behrmann, nach der jüngsten Niederlage bei der HSG Phoenix Bassum-Twistringen II waren Sie überhaupt nicht zufrieden mit ihrer Mannschaft und fanden deutliche Worte. Ist ihre Laune nach dem Spiel gegen die SG Achim/Baden nun besser?

Marco Behrmann: Definitiv. Da haben meine Spielerinnen endlich das umgesetzt, was wir besprochen hatten. Eine Woche vorher verlieren wir bei einer Mannschaft, die weit unter uns in der Tabelle steht. Nun schlagen wir den Spitzenreiter. Das zieht sich schon durch die ganze Saison. Das ist alles reine Kopfsache.

Was meinen Sie damit genau?

In der gesamten Spielzeit erleben wir immer wieder Höhen und Tiefen. Gegen Achim/Baden hat die Mannschaft ihr ganzes Potenzial abgerufen. Leider passiert das nicht immer. Denn oft fehlt einfach die Einstellung. Deshalb war ich nach dem Spiel in Bassum so sauer. Ich weiß nämlich, dass alle richtig gute Handball-Spielerinnen sind.

Als Aufsteiger belegt Ihre Mannschaft zurzeit den fünften Tabellenplatz. Zudem kassierte ihr Team bislang die wenigsten Gegentreffer. . .

Dabei ist unsere Deckung in dieser Saison absolut schlecht. Wir machen zu viele leichte Fehler. Vielleicht haben wir auf dem Papier die beste Defensive, aber in Wirklichkeit sieht das ganz anders aus. Aber wie soll die Abwehr auch funktionieren? Im Training kann ich nie die Deckung trainieren lassen, weil mir kaum Spielerinnen zur Verfügung stehen. Immer wieder werfen uns Verletzungen zurück, viele arbeiten zudem im Schichtdienst.

Wäre die bisherige Saison denn anders verlaufen, wenn die Ausfälle ausgeblieben wären?

Das glaube ich wirklich. Wir sind richtig gut in die neue Liga gestartet, hatten gleich eine Bilanz von 10:2-Punkten. Aber mit der Zeit warfen uns Verletzungen zurück. Ich bin mir überaus sicher, dass wir auch ganz oben mitgespielt hätten.

Mit Katharina Dell und Silvia Schreiber haben wir absolute Ausnahmespielerinnen in unseren Reihen. Zudem befinden wir uns in der komfortablen Situation, auf drei hochklassige Torhüterinnen zurückgreifen zu können: Julia Schlenker, Annette Heidmann und Jasmin Degener. Unter die ersten drei Teams hätten wir es geschafft. Aber mit dem aktuell fünften Platz bin ich zufrieden. Den müssen wir aber auch bis zum Saisonende halten.

Wie lautet das Saisonziel für die kommende Spielzeit? Top drei?

(lacht). Nun mal langsam. Wir haben, wie gesagt, ein gutes Team zusammen. Aber auch nächste Saison müssen wir erstmal darauf achten, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Dann schauen wir einfach mal, wo die Reise hingeht. Prognosen möchte ich nicht abgeben.

Mit welchen Spielerinnen wollen Sie die Reise antreten? Planen Sie mit Verstärkungen?

Ich habe bereits mit vier bis fünf Handballerinnen telefoniert. In der Regel bekommt man allerdings aus zehn Kontakten vielleicht eine Zusage. Das heißt, dass ich noch einige anrufen muss (lacht). Aber mal Spaß beiseite: In der Kreisoberliga gestaltet sich die Kaderplanung nicht so einfach. Ich hätte aber auch keine Bauchschmerzen, mit den gleichen Leuten weiterzumachen.

Sie sind seit zwei Jahren Trainer des Teams. Was sind ihre Pläne?

Ich habe die Mannschaft lieb gewonnen. Es macht riesig Spaß, mit denen zu trainieren und zu arbeiten, ich bin zufrieden.

Die Stelle als Trainer der zweiten Herrenmannschaft des TSV Daverden ist nach der Saison vakant. . .

Das kommt für mich überhaupt nicht infrage. Wir haben zusammen etwas aufgebaut. Und ich bin keiner, der etwas nicht zu Ende bringt. Der Verein wird schon eine gute Lösung finden. Das weiß ich einfach. Nach zwei Jahren mit einer Mannschaft sollte man allgemein nicht an etwas Neues denken. Im dritten Jahr würde ich mich mal hinterfragen, ob ich die Spielerinnen noch erreiche. Solange das der Fall ist, bleibe ich.

1. Damen feiern Titel und Pokalsieg

Venerunt, viderunt, vicerunt

 


 

Jung, dynamisch, hübsch und jetzt auch noch erfolgreich: die Saison 2012/2013 führte die Daverdener Damen zur insgesamt verdienten und lang ersehnten Meisterschaft in der Kreisliga Verden/Diepholz.

In 16 Spielen – die mal mehr, mal weniger ansehnlich gestaltet wurden – kassierten die „Lila Eulen“ nur zwei (knappe!) Niederlagen. Aber ohne, dass mal etwas schief ging, ist ja auch noch nie jemand Meister geworden. Mit 28:4 Punkten setzten sie sich gegen alle anderen durch und ließen ihrem stärksten Rivalen um die Meisterschaft, der HSG Cluv/Lgw II, nur den 2. Platz.

„Nachtisch“ gab es anschließend noch im Kreispokal. Nachdem im Halbfinale die HSG Cluv./Lgw. II mit 16:8 besiegt wurde gab es eine Woche später ein spannendes Finale zwischen den Daverdenerinnen und den Damen vom Kreisoberligisten TV Scheeßel. Nach 60 Minuten stand es schließlich 18:15 und das Double war perfekt!! Für die lautstarke Unterstützung von unseren Zuschauern bei diesen Spielen noch einmal ein großes und herzliches DANKE!

Grundlegend für den Erfolg waren die starken Leistungen im Tor und in der Abwehr. Nur 231 Mal fand der Ball den Weg ins eigene Tor, damit kassierten die grün-weißen Mädels die mit Abstand wenigsten Gegentore! Manch ein Spiel hat allerdings auch gezeigt, dass nicht nur das Können entscheidet, sondern auch der unbedingte Wille zum Sieg ein weiterer Erfolgsfaktor ist.

Aus der 2011 neu formierten Mannschaft ist ein harmonisches Team mit starkem Zusammenhalt geworden, das auch abseits des Handballfeldes vielen gemeinsamen Aktivitäten nachgeht. Mit einem Altersdurchschnitt von etwa 25 Jahren gehörten die Damen gewiss zu den jüngeren Teams der Liga. Junge und/oder neue Spielerinnen wurden gut integriert, konnten viel dazulernen und haben vor allem in der Rückrunde starke Leistungen gezeigt.

Bei ihren treuesten Fans, sowie den Sponsoren - Physiotherapie Ingo Broszeit und Ristorante Portofino – möchte die 1. Damen sich herzlich für die Unterstützung bedanken.

Gemeinsam wird sich auf die nächste Saison und neue Herausforderungen in der Kreisoberliga gefreut!

Bericht über die Vorbereitung auf die neue Saison

Harte Arbeit und jede Menge Spaß
 
Nach zweieinhalb Monaten intensiver Vorbereitung starten wir am 22. September endlich in die neue Saison. Nach einem akzeptablen 5. Platz in der Liga und einem erfreulichen 2. Platz im Pokal in der letzten Spielzeit, streben wir im kommenden Jahr einen Platz unter den „Top 3“ an.
 Dafür haben wir in den letzten Wochen auch einiges getan. Indoor wurden Technik & Taktik geschult, sowie Muskeln gekräftigt, Outdoor haben wir Kondition und Ausdauer aufgebaut.
 
Als kleine Mannschaftsfahrt zur Saisoneinstimmung ging es im August noch zum Beachhandballturnier nach Cuxhaven. Am ersten Spieltag klappte alles wie am Schnürchen und so zogen wir als Gruppensieger in die K.O.-Runde ein, in der wir uns am darauf folgenden Morgen leider gleich geschlagen geben mussten. Trotzdem war es mal wieder ein tolles Wochenende in der die Mannschaft noch mehr zueinander gefunden hat.
 
In darauf folgenden Trainingsspielen haben wir uns auch gegen höher spielende Gegner insgesamt ordentlich präsentiert. Allerdings haben wir auf dem Sottrumer Turnier gegen unsere kommenden Gegner auch zu spüren gekriegt, dass die nächste Saison kein Spaziergang und schon gar kein Selbstläufer wird. Ergebnisse waren hier allerdings nicht vorrangig, viel mehr ging es darum, die Chance zu nutzen uns weiter einzuspielen.
 Alles in allem haben wir sehr gut und konzentriert gearbeitet und dabei trotz der manchmal großen Belastungen jede Menge Spaß gehabt, sodass auch die Stimmung und der Zusammenhalt in der Mannschaft ausgezeichnet sind.
 
Und ein Sprichwort lautet bekanntlich „Wer aufhört, besser sein zu wollen, hört auf gut zu sein“. In diesem Sinne haben wir wohl noch weiter harte Arbeit und jede Menge Spaß vor uns und freuen uns auf die kommenden Spiele in der Kreisliga Frauen Verden/Diepholz! 

Saisonabschlussbericht 2011/12

Mäßige Rückrunde kostet bessere Platzierung

Mit einem fünften Tabellenplatz in der Kreisliga und 21:19 Punkten haben wir die Saison einigermaßen zufriedenstellend abgeschlossen. Nach intensiver Vorbereitung gelang uns eine mit 14:6 Zählern erfolgreiche Hinserie, auch wenn wir kaum einen Gegner klar beherrschen konnten und mit sehr wechselhaften Spielphasen leben mussten.
In der Rückrunde verspielten wir dann eine zwischenzeitlich realistisch erscheinende Vizemeisterschaft und fuhren nur noch sieben Punkte ein, obwohl wir - unter anderem durch die Integration des nachrückenden Jahrgangs - in der Breite personell besser aufgestellt waren. Basierend auf einer schwachen Siebenmeterausbeute mussten wir regelmäßig knappe Niederlagen einstecken, so dass der zweite Rang sukzessive in die Ferne rückte. Immerhin können wir für uns verbuchen, die Youngster, Wiedereinsteiger und Heimkehrer schon fest eingegliedert zu haben, so dass Neu-Trainer Marco Behrmann, der planmäßig Dirk Kühl zur kommenden Spielzeit ablösen wird, auf gute Vorarbeit zugreifen kann.

Zum aktiven Teil des Kaders gehörten: Annette Heidmann, Jasmin Degener, Lana Caesar, Lara Lu Isa Bruhn, Lena Frenser, Miriam Horning, Johanna Schapkin, Rebecka Kanenbley, Fabienne Kastens, Julia Puvogel, Verena Puvogel, Monique Schwarz, Claudia Wahlers, Mahalia Wendt, Laura Windßus, Maren Wünsch, Anna-Lena Meyer, Anna-Maria Schapkin, Svea Junge und Daniela Schneider.
letzte Aktualisierung: 20.06.15 | Seitenaufrufe: 7585 | Besucher Nr. 3495659