FERIENSPAß 2012 – Im Zeichen des Hasen
Bei der diesjährigen Ferienspaßaktion hatten wir vom TSV sehr viel Spaß. Zum ersten Mal gab es ein Alternativprogramm zu den üblichen Ballspielen – das Geocaching.
Geocaching ist eine Art moderne Schnitzeljagd, die mit Hilfe von GPS-Geräten durchgeführt wird. Die Kinder bekommen zuvor festgelegte Koordinaten des zu suchenden Caches, geben diese in ihr GPS-Gerät ein und werden dann über eine Kompassfunktion zu dem Versteck geleitet. Zu finden sind in der Regel kleine Döschen mit interessantem Inhalt.
Unser Geocaching stand unter dem Motto – Roger verschwunden – wer hilft uns suchen? Bei unserer letzten Vereinsfeier ist unser Maskottchen, das Häschen Roger, ausgerissen und seitdem nicht wieder aufgetaucht. Allerdings ist ein roter Zettel mit einer Koordinate aufgetaucht, die wir unser 27-köpfigen Suchtruppe gegeben haben. Um effektiver suchen zu können, haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 bildeten unser kleinen Geocache Fans im Alter von 6 bis 9 Jahren, während die etwas Älteren (bis 12 Jahre) die zweite Gruppe stellten. Die Spuren führten uns durch ganz Daverden und sogar bei der Freilichtbühne im Daverdener Holz wurde das Häschen gesichtet. Am Ende, nach eine ca. zweistündigen spannenden Suche, haben wir den Ausreißer im Schuppen des TSV Sportplatzes gefunden.
Nach der anstrengenden Suche haben wir uns zunächst mit einem Eis gestärkt, bevor wir noch ein paar lustige Ballspiele gespielt haben. Schließlich sind wir TSVler und haben die meiste Zeit doch eher einen Handball in der Hand, als ein GPS-Gerät.
Hier wollen wir uns auch noch einmal ganz ganz herzlich bei der Firma Zugvogel in Verden bedanken, die uns ihre GPS-Geräte für die Suche zur Verfügung gestellt haben. Ohne diese Geräte wäre uns eine erfolgreiche Suche bestimmt nicht gelungen.
Am Ende gab es ein gemütliches Beisammensein mit Bockwürstchen, Brot und Gemüse und sogar einige Interviews mit der lokalen Presse. Im Großen und Ganzen also ein riesengroßer Erfolg.

Weitere Fotos vom Ferienspaß 2012 gibt es hier zu sehen.
- Fotos von der kleinen Feier gibt es hier -
TSV Daverden hat die Sanierung jetzt geschafft
Vereinsheim mit neuer Heizungstechnik und Solaranlage auf dem Dach
Daverden - Ursprünglich, so Gerd Depke, 1. Vorsitzender des TSV Daverden, sollten nur die Dusch- und Umkleideräume des Vereinsheims an der Jahnstraße saniert werden. Dann erkannte man, dass es Sinn macht, die Heizungsanlage mit zu sanieren und gleich auf dem Dach des Vereinsheims eine Solaranlage zu bauen. Die Sanitärräume und die Flure konnte man bei der Gelegenheit gleich mitmachen. Mittlerweile ist alles fertig – und das war ein hinreichender Grund für eine kleine Feier.
Dazu hatte sich der TSV Daverden einige Gäste eingeladen, Geschäftsleute und Handwerker, unter anderem auch den Bürgermeister des Flecken Langwedel, Andreas Brandt, und Ortsbürgermeisterin Silke Brünn.
Insgesamt schlägt die Sanierung mit rund 147 600 Euro zu Buche. Über die Prioritätenliste der Arbeitsgemeinschaft Langwedeler Sportvereine (ALS) abgesichert, übernehmen der Flecken Langwedel und der Landkreis Verden, dieser allerdings zeitverzögert, ein Drittel der Kosten.
Auf das Vereinsdrittel gibt der Landessportbund einen Zuschuss von 26 663 Euro. Blieb immer noch ein stattlicher Eigenanteil, der zu schultern war. Wobei man in Daverden einiges an Kreativität aufbot.
Der TSV konnte durch die Aktion „WTLG - Wir tun laufend Gutes“ - bemerkenswerte Spenden hereinholen. Karin Jodat und die Organisatorenmannschaft leisteten hier Bemerkenswertes und natürlich dankte Gerd Depke allen Spendern, Geschäftsleuten und Handwerkern für ihren gelungenen Anteil an der Sanierung.
Manfred Jodat und sein Team waren mit der Planung beauftragt, so dass nach der Planungs- und Ausschreibungsphase im Februar diesen Jahres Baubeginn war.
Die Sanierung wurde nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchgeführt, so Jodat, so dass außer der Solaranlage auf dem Dach noch ein Brennwertkessel (bei 83 Prozent Wärmerückgewinnung) installiert wurde. Im Duschbereich wurde eine Fußbodenheizung eingebaut, die Beleuchtung erfolgt über energiesparende LED-Leuchten, die über Bewegungsmelder geschaltet werden. Die Komplettübergabe war, zugegeben, schon im Mai. Durch Jodats besonderes Streben, die Kosten so gering wie möglich zu halten, konnten die zur Verfügung stehenden Fördergelder so gar unterschritten werden.
Beauftragt mit den Arbeiten waren fast ausschließlich namhafte Unternehmen aus dem Flecken Langwedel – und die gewährten den Daverdener Sportlern durchaus gute Konditionen. Manfred Jodat dankte den beteiligten Firmen ausdrücklich für eine vollbrachte Meisterleistung und gute Zusammenarbeit.
Eigentlich nur logisch, dass da auch Bürgermeister Andreas Brandt dem TSV-Vorstand und allen Beteiligten lobende Worte mit auf den Weg gab. Extragroßes Lob gab es für alle Beteiligten, die ehrenamtlich viel Zeit für ihren Verein investierten. Bemerkenswert fand der Bürgermeister in diesem Zusammenhang auch den offensichtlich großen Zusammenhalt der Mitglieder des TSV Daverden.
Brandt wünschte sich für das nächste große Vorhaben im Flecken, den Neubau respektive die Sanierung des Langwedeler Schulzentrum, einen ähnlichen Zusammenhalt.
Gerd Depke lud im Anschluss zur Besichtigung der sanierten Räume ein. Anschließend sollte der Hunger auch gestillt werden, so dass es noch zünftig „Gegrilltes“ gab - natürlich durfte ein kühles Bier auch nicht fehlen.
Lokalpresse berichtet über Karriereende des TSV-Erfolgsgespannes
Cordes – selbst Weltstars tanzten nach seiner Pfeife
Daverdener Handball-Schiri hört auf – und „sprengt“ das Duo mit Hustedt
Von Björn Lakemann
DAVERDEN · Nach 34 Jahren als Handball-Unparteiischer hört Holger Cordes endgültig auf. „Ich habe immer gesagt, dass mit 50 Schluss ist und dazu stehe ich auch“, vermittelt der verheiratete Daverdener glaubhaft. Schon seit 1995 pfiff er an der Seite seines Partners Volkmar Hustedt dauerhaft in der dritthöchsten deutschen Spielklasse.

Holger Cordes (Mitte) hört als Schiedsrichter auf – das bedauern nicht nur Gespannpartner Volkmar Hustedt (rechts) und Daverdens Handball-Chef Eckhard Behrmann.
Das Duo behauptete sich bis zur letzten Spielzeit ständig auf Drittliga-Niveau. Und das möglichst unauffällig, denn das ist für Schiedsrichter das höchste Lob. Die Voraussetzungen, immer auf diesem Level pfeifen zu können, schufen beide selber – durch enorme Fitness, das Durchhalten einer konsequenten Linie bei der Leitung sowie ein Geringhalten der Fehlerquote. „Wichtig ist, dass wir von den Akteuren am besten überhaupt nicht wahrgenommen werden“, verrät Cordes ein Erfolgsgeheimnis.
„Wir lieben unseren Handballsport – allein deshalb sitzen Referees und Spieler in einem Boot. Das fährt nun mal nicht, wenn man in unterschiedliche Richtungen rudert“, lassen beide unisono wissen. Ein Highlight ihrer Schiedsrichter-Karriere war sicher der Auftritt des Bundesliga-Teams vom THW Kiel beim ATSV Habenhausen. Da ließ der Zweierpack Weltstars wie Stefan Lövgren, Staffan Olsen oder den aktuellen Kieler Kreisläufer Marcus Ahlm nach seiner Pfeife tanzen. Auch Premium-Freundschaftsspiele, wie die der SG Achim/Baden gegen die Nationalteams von Tschechien oder Japan, zählen zu den Bonbons in ihrer Laufbahn. „Leider war es uns nicht vergönnt höher zu pfeifen. Doch wäre dies der Fall gewesen, hätten wir nicht abgelehnt“, lässt Cordes wissen, dessen Partner Hustedt dreifacher Vater ist.
Zwar gehen die Daverdener als Unparteiische künftig getrennte Wege, doch sie sind weiter am Zeitnehmertisch der Dritten Liga ein Gespann. Da ist die Einflussnahme zwar geringer, aber zweifelsfrei dürften sich Cordes/Hustedt auch dort einen Namen machen.
Auf Dialog statt Strafvollzug gesetzt
Daverdener Schiedsrichter-Duo Cordes/Hustedt beendet gemeinsame Laufbahn
Von Michael Schön
Das beste Handball-Team aus dem Landkreis Verden löst sich auf. Holger Cordes und Volkmar Hustedt vom TSV Daverden, die seit 1995 ein Schiedsrichtergespann bildeten und von 2000 bis 2011 permanent in der dritthöchsten deutschen Spielklasse im Einsatz waren, nahmen das Kleinfeldturnier im Rahmen des Grün-Weißen Wochenendes ihres Heimatvereins zum Anlass, um sich offiziell aus dem Leistungshandball zu verabschieden.
Daverden. Sie haben schon Stars wie Stefan Lövgren, Marcus Ahlm und Staffan Olsson nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Wenn etwa der THW Kiel ein Gastspiel in der Bremer Region gab, dann pflegten Holger Cordes und Volkmar Hustedt erste Wahl für die einladenden Mannschaften zu sein. Die beiden Schiedsrichter vom TSV Daverden erfreuen sich nicht nur großer Anerkennung, sondern sind zudem ausgesprochen beliebt bei den Funktionären der Vereine und ebenfalls bei den Spielern. Nicht zuletzt deshalb, weil sie sich nie zu schade waren, Spiele bis herunter zur Kreisoberliga zu pfeifen – oder etwa beim Kleinfeld-Handball als Unparteiische zu wirken, wie jetzt beim Grün-Weißen Wochenende des TSV Daverden, wo sie ihren offiziellen Abschied nahmen.
Offiziell deshalb, weil beide Schiris weiterhin in der 3. Liga aktiv sein werden. Gemeinsam werden sie dort noch am Zeitnehmertisch sitzen. Ansonsten erfüllt sich der inzwischen 49-jährige Holger Cordes, Justizbeamter beim Oberlandesgericht Bremen, seinen schon vor Jahren geäußerten Wunsch, nach 34 Jahren als Schiedsrichter mit 50 nicht mehr fast jedes Wochenende dem Handballsport zu widmen. Volkmar Hustedt (43), der im "Hauptberuf" Optiker ist, wird mit einem anderen Partner weiterhin Spiele im Bereich des Bremer Handball-Verbandes leiten und auch seine administrativen Aufgaben beim BHV fortführen.
So ganz leicht fällt Hustedt und Cordes die Trennung nicht. Die beiden Partner haben in gut 15 Jahren als Gespann mit rund 50 gemeinsam geleiteten Pflichtspielen pro Saison viel erlebt. Das hat sie zusammengeschweißt. "Klar, dass man da nicht nur auf der Platte gut harmonieren, sondern auch privat gut miteinander auskommen muss. Da ist man fast zwangsverheiratet, verbringt mehr Zeit miteinander als mit der Familie", sagt Volkmar Hustedt, der mit seiner Frau und drei Kindern seit langer Zeit in Delmenhorst lebt.
Nach fünf Jahren in der Regionalliga
Sein Gespanngefährte hat allerdings mit bald 50 die für 3. Liga-Schiedsrichter geltende Altersgrenze fast erreicht. Zudem konnten sie sich 2011 nicht mehr für die 3. Liga qualifizieren, nachdem sie seit 2000 in den Rankings der dritthöchsten DHB-Spielklasse stets ziemlich weit oben geführt worden waren.
Dass es nach dem schnellen Aufstieg in die Regionalliga (nach nur fünf gemeinsamen Jahren) nicht noch weiter nach oben ging, mag auch an der Zugehörigkeit zum kleinen Bremer Verband liegen, der bei der Vertretung seiner Interessen naturgemäß Nachteile gegenüber den größeren Ländern hat. Hustedt/Cordes konnten mit dieser Art Stagnation indes gut leben, war der Zeitaufwand doch auch so schon hoch genug.
Die Platzerung im Ranking hängt im Wesentlichen von den Kreuzchen der Schiri-Beobachter auf den Bewertungsbögen ab, aber auch vom Feedback der Vereine, bei denen Cordes und Hustedt besonders gut wegkommen.
Hustedt hat das immer auf die besondere Interpretation der Amtsführung zurückgeführt, die sich bei den Daverdenern zu einer erfolgreichen Philosophie verfestigt hat. "Wir pfeifen eher passiv, was dem Spielfluss förderlich ist, und wir pflegen den Small-Talk mit den Spielern, was deeskalierend wirkt bzw Eskalationen vorbeugt", fasste Hustedt einmal sein Schiedsrichter-Credo zusammen. Deeskalierender Dialog statt stringenter Strafvollzug also. Es kursieren zahlreiche Anekdoten über die ihre Leitfunktionen auch mit sehr viel Humor ausübenden Daverdener. Etwa jene in der Werder-Halle, bei der sie für sich ein Team-Timeout in Anspruch nahmen, damit der vor einer Einfahrt parkende Pkw von Volkmar Hustedt entfernt werden konnte. Der Wahl-Delmenhorster erinnert sich noch gern an dieses Vorkommnis: "Als der Hallensprecher mein Auto ausrief, habe ich schnell das Spiel unterbrochen und Werder-Spielwart Ulli Bielefeld den Schlüssel in die Hand gedrückt." Die Zuschauer hätten daraufhin gesungen: "Schiri, wir wissen, wo dein Auto steht."
Was diese sehr auf Zurückhaltung bedachte Linie angeht, so pflegte Holger Cordes sogar von sich zu sagen, dass er am liebsten gar nicht wahrgenommen werden wolle. Mit dieser Herangehensweise hatten sie zweifellos Erfolg. Die Zahl der von ihnen verhängten Roten Karten hält sich in Grenzen, was sie mit besonderem Stolz erfüllt.
Nicht zuletzt die hohe Akzeptanz in den Vereinen hat ihnen die Leitung vieler attraktiver Freundschaftsspiele eingebracht, neben denen der Zebras auch die Gastspiele der Nationalmannschaften Tschechiens und Japans bei der SG Achim/Baden. "Diese Bonus-Spiele waren für uns das Salz in der Suppe, eine Entschädigung für den enormen Aufwand, den wir betrieben haben", verrät Hustedt. Rund 700 Pflichtspiele hat das Duo seit 1995 absolviert. Per anno kamen dabei rund 8000 Reisekilometer zusammen. Cordes und Hustedt wechselten sich mit dem Fahren ab, abhängig davon, ob es in die Richtung des in Daverden lebenden Cordes und des Hauses Hustedt im Delmenhorster Norden ging.
Bis zu drei Spiele an einem Wochenende pfiffen die beiden Partner, rund 20 waren es pro Saison allein in den Regionalligen der Frauen und Männer. In allerdings seltenen Fällen gingen für ein Drittliga-Spiel bis zu acht Stunden drauf. Zu der Fahrzeit beispielsweise nach Magdeburg und zurück sowie den Spielminuten waren nämlich auch noch Vor- und Nachbereitung zu addieren.
Klar, dass das Ende einer solchen Laufbahn eine schwer zu schließende Lücke hinterlässt. Bei Holger Cordes und Volkmar Hustedt, zwei wirksamen Werbeträgern des Handballsports, aber bei den vielen Spielern und Spielerinnen, den Funktionären und den Zuschauern, bei denen sich die beiden Daverdener große Sympathien erworben haben.
TSV Daverden freut sich über Spende
Hannes Clasen, der neue Geschäftsinhaber der Paracelsus-Apotheken in Langwedel-Daverden, hat dem TSV Daverden einen großen Erst-Hilfe-Kasten für die Sporthalle in der Jahnstraße gespendet.
Über diese spontane Spende hat sich der 1. Vorsitzende Gerd Depke auch im Namen aller Mitglieder sehr gefreut.
Apotheker Hannes Clasen wünscht allen Sportlern des TSV Daverden viel Freude mit dem Erste-Hilfe-Kasten und hofft, dass dieser nicht zu oft benutzt werden muss.
TSV ehrt Hermann Steffens mit Wanderpreis
Im Jahr 1950 stiftete der damalige Gemeinderat aus Anlass des 30jährigen Bestehens des TSV Daverden einen Wanderpreis, der seitdem jährlich auf der Jahreshauptversammlung verliehen wird. Ein Vereinsmitglied soll hierdurch im Bereich Turnen, Spiel und Sport für ein besonderes Engagement ausgezeichnet werden.
In diesem Jahr wurde der Polizeibeamte Hermann Steffens mit der jährlichen Trophäe, als auch mit einem Zinnteller als glücklicher Sportler ausgezeichnet.
Nicht nur, dass Hermann Steffens das jährliche Bernhard-Pokalturnier mitorganisiert, er vertritt auch im Handballvorstand die Interessen der Jugendlichen. Selbst aktiver Handballer, trainiert er die Jugendmannschaften seit 1998/1999. Im Abteilungsvorstand hat er oft kritische Situationen durch sachbezogene aber auch humoristische Wortbeiträge entschärft.
"Bauch, Beine, Po" kommt beim TSV Daverden an
Anke Huhnolt hat C-Lizenz erworben
Anke Huhnolt hat mit vollem Einsatz die entsprechende Ausbildung zur C-Lizenz, als Trainerin für "Fitness und Gesundheit Erwachsene", erworben.
Aus diesem Anlass überreichten Marion Hellwinkel (stellvertr. Kassenwartin, links) und Karin Jodat (2. Vorsitzende, rechts) ein österliches Arrangement und bedankten sich bei der Trainerin für die gezeigte Leistung.
Fitness und Gesundheit – das sind die zentralen Motive für Menschen, sich zu bewegen und Sport zu treiben. Die Ausbildung "Fitness und Gesundheit Erwachsene" bildet qualifizierte Trainer/innen aus, die in den Bereichen Fitnesstraining und Gesundheitssport tätig sein wollen. Sie lernen, ein qualifiziertes, gesundheitsorientiertes Fitnesstraining im Verein eigenverantwortlich und selbständig zu planen und durchzuführen. Inhalte sind u.a. die Themenbereiche Krafttraining, Ausdauer, Beweglichkeit, die neuesten Trends der Fitness-Szene, Warm up und Cool down, Fitnesstraining mit Musik sowie die medizinischen Grundlagen eines gesundheitsorientierten Trainings.
Z. Zt. betreut Anke Huhnolt eine tolle Fitnessgruppe beim TSV Daverden. Sie gestaltet das Fitnesstraining sehr abwechslungsreich und auch anstrengend genug, dass die Sportler des öfteren ins Schwitzen kommen! Die Sporttreibenen sind von der Trainerin begeistert. Anke Huhnolt hat sich eine schöne Gruppe geschaffen, die auch noch nach dem Sport ab und an ein wenig zusammen sitzt.
Der Kurs findet jeden Dienstag von 18:45 bis 19:45 Uhr in der Turnhalle Daverden, Jahnstr. 19, statt. Weitere Informationen gibt es auch unter Email: tsv-daverden@t-online.de.
Die KSK Verden unterstützt den Erwerb eines Verstärkers
Zwei Wochen lang bewegten sich alle Sportlerinnen und Sportler in den verschiedenen Sportgruppen des TSV Daverden zwar nach Musik - „Aber mit einem alten CD-Player auf dem Boden der Turnhalle - das geht nicht auf Dauer“, erklärte Karin Jodat, die 2. Vorsitzende des TSV Daverden.
Die Ursache dieser Notlösung war der Ausfall des Verstärkers, der somit die komplette Musik- und Beschallungsanlage außer Betrieb setzte.
„Der Verein steht mitten in umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, alle Kosten müssen im Rahmen bleiben und das Jahr ist gerade erst angefangen“, so die aktuellen Sorgen des Vorstandes.
Ohne große Formalitäten kam die Kreissparkasse Verden dem TSV Daverden zur Hilfe und unterstützte den Kauf mit einer Spende von 500,00 Euro.
Kurzfristig wurde der neue leistungsstarke Verstärker von dem ortsansässigen Fachhändler eingebaut und brachte damit das „Herz“ der Halle wieder zum Pulsieren.
Frau Dr. Patolla, Leiterin der Abteilung für Werbung und Öffentlichkeit, kam gerne in eine Übungsstunde, um die Musikanlage persönlich in Augenschein zu nehmen. Sie bemerkte: „Musik ist für alle da, die Halle wird von Alt bis Jung genutzt und es freut mich, dass ich so viele fröhliche Gesichter sehe! Das Geld ist hier gut angelegt.“
„Ein toller Klang zieht wieder durch die Turnhalle“ so die begeisterte Aussage von Anke Voigt, Abteilungsleiterin der Turnsparte. Ihre Gymnastikdamen zeigten bei dem Fototermin deutlich ihre Begeisterung über die schnelle Hilfe der Kreissparkasse und sparten auch nicht mit Lob und Applaus.
Spontan wurden als ein kleines „Dankeschön“ ein Paar selbstgestrickte Socken in den Vereinsfarben an die Vertreterin der Kreissparkasse Verden überreicht. „Die Socken stammen noch vom Weihnachtsmarkt aus der „WtlG - Aktion“ des vergangenen Jahres und sind bei Ihnen auch gut angelegt!“ bemerkte Karin Jodat mit einem Schmunzeln.
Auch für eine kurze Begehung war noch Zeit und Frau Dr. Patolla bewunderte die herrliche Lage des Sportgeländes und die sensationelle Aussicht auf die Wesermarsch.

Ehrenkodex für Übungsleiter/-innen und Ehrung für Peter Eggers
Der erweiterte Vorstand des TSV Daverden schließt sich der Empfehlung des Deutschen Sportbund (DSB) und des Niedersächsischen Sportbund an und möchte diesbezüglich präventiv tätig werden, um auf gesellschaftliche Probleme im Kinder- und Jugendbereich hinzuweisen. In Zusammenarbeit mit allen Übungsleiterinnen/-leiter möchte der Verein/Vorstand ein Zeichen setzen gegen Sexuelle Gewalt und Drogenmissbrauch. Alle betreffenden Übungsleiterinnen/-leiter bestätigen den Ehrenkodes durch die jährliche Unterschrift. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Maßnahme keinesfalls aufgrund eines Generalverdachtes oder auch eines Einzelverdachtes ergriffen wird.

Peter Eggers (links oben) mit seinen "Mini Minis"
Gleichzeitig möchte der TSV Daverden Peter Eggers für seine 40-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Übungleiter für seinen besonderen Einsatz im Kinder- und Jugendbereich danken, der nicht selbstverständlich ist. Peter Eggers wurde im Oktober vom niedersäsichen Innenministerium und Landessportbund eingeladen und vom Bundespräsidenten Christian Wulff in einem festlichen Rahmen empfangen. Peter Eggers war sehr beeindruckt über diesen Staatsakt im alten Bundestag in Bonn und hat sich sehr darüber gefreut.
Freischaltung der neuen Webseite im Juli 2005

Seit Mitte Juli 2005 nutzen wir für die Inhalte der Webseite ein neuartiges System, das die Pflege der Webseite sehr einfach macht. So sind wir für die Zukunft gerüstet und bleiben mit dem Verein auf dem aktuellen Stand der Technik. Die technische Umsetzung realisierte Dirk Schneider.
Durch die Nutzung des neuen Systems, das hinter der Webseite steht, ist es für uns nun möglich Änderungen auf der Webseite selbst vorzunehmen, ohne dass man dazu Programmierkenntnisse benötigt. So können wir viel einfacher und schneller allen Mitglieder und Freunde des Vereins aktuellen Informationen und Meldungen aus unserer Vereinsarbeit zur Verfügung stellen.
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